Regierungschefin Haas und Bundespräsidentin Keller-Sutter diskutierten über Zolltarife
Das Treffen war gemäss Mitteilung der Regierung von den aktuellen bilateralen und internationalen Entwicklungen geprägt. Insbesondere dominierten aktuelle Themen rund um die transatlantischen Beziehungen sowie die damit verbundenen unterschiedlichen Zolltarife, welche eine neue Ausgangslage für den gemeinsamen Wirtschaftsraum darstellen. «Sowohl die Schweiz wie auch wir wollen das enge bilaterale und freundschaftliche Verhältnis weiter pflegen und stärken», erklärt Regierungschefin Brigitte Haas. «Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam auch herausfordernde Zeiten bewältigen können.»
Auf europäischer Ebene standen im Besonderen die abgeschlossenen Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU sowie das weitere Vorgehen im Fokus. Dabei kamen auch die Erfahrungen Liechtensteins zu 30 Jahren im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) zur Sprache. Im Zuge dessen wurden auch Themen wie Wettbewerbsfähigkeit sowie die Sicherheit in Europa behandelt. Ebenfalls Gegenstand der Gespräche war die Ukraine.
Im Rahmen des internationalen Engagements standen am Montag zwei zentrale Themen im Fokus: die österreichisch-liechtensteinische Präsidentschaft der europäischen Strategie für den Alpenraum (EUSALP) im Jahr 2025 sowie der bevorstehende Schweizer Vorsitz in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im Jahr 2026. Die OSZE-Ministerkonferenz wird im Dezember 2026 in der Schweiz stattfinden.
Der Besuch fand im Landgut Lohn in Kehrsatz bei Bern statt. Er habe die enge Verbindung zwischen Liechtenstein und der Schweiz unterstrichen, betont die Regierung abschliessend. (ikr)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.