Kleine Abenteuer, die Mut und Sicherheit geben
Im Gespräch erzählt die Autorin, wer sie auf die Idee dieses Buches gebracht hat, warum jeder Geschichte eine «Frage an dich» folgt und weshalb Christophs neugierige Art der perfekte Ausgangspunkt für spielerisches Lernen ist.
Wie bist du auf die Idee zu Christoph und seinen Abenteuern gekommen?
Sybille Vogt: Auf die Idee haben mich meine beiden Söhne Stefan und Alexander gebracht, denen auch das eine oder andere Missgeschick passierte. Irgendwann habe ich dann entschieden, all diese Geschichten aufzuschreiben, um den Kindern zu zeigen, wie wichtig es ist, in bestimmten Situationen zuzuhören und oftmals einen gut gemeinten Ratschlag anzunehmen.
Warum wolltest du ein Buch schreiben, das Kindern zeigt, wie man sicher bleibt?
Da ich selbst Mutter bin, weiss ich, wie schnell kleine Missgeschicke passieren können, die einem die Lust an verschiedenen Aktivitäten nehmen. Um genau das zu vermeiden, habe ich mich dazu entschlossen, die «Christoph Geschichten» zu schreiben, um meinen kleinen Leserinnen und Lesern einen sicheren Alltag aufzuzeigen. Dann klappt das auch mit dem Spass – bestimmt!
Auf die Idee haben mich meine beiden Söhne gebracht, denen auch das eine oder andere Missgeschick passierte.
Welche Geschichte magst du selbst am liebsten und warum?
Ich liebe alle «Christoph Geschichten», weil sie immer gut ausgehen und es Freude bereitet, Christoph bei all seinen kleinen Abenteuern zu begleiten.
Wie hast du entschieden, welche Situationen oder Regeln wichtig sind?
Besonders wichtig ist mir die Sicherheit im Strassenverkehr. So entstand etwa die Geschichte «Christoph und das Fahrradfahren», die daran erinnert, beim Velofahren immer einen Helm zu tragen. Viele basieren auf Alltagssituationen, in denen ein Missgeschick passiert ist – Situationen, die man gerne vermieden hätte. Genau daraus sind die Geschichten entstanden.
Wie war es für dich, Christoph und sein Mami als Figuren zu gestalten?
Jedes Kind sollte jemanden an seiner Seite haben, der es unterstützt und ihm helfend zur Seite steht – ob Mami, Papi, Grosseltern, Geschwister, Tanten oder einfach ein lieber Mensch. Hauptsache, jemand ist da. Deshalb war es für mich besonders schön zu schreiben, dass Christoph, der neugierig ist und vieles ausprobieren möchte, immer Mami an seiner Seite hat. Mit ihr kann er Freude, aber auch kleine Missgeschicke teilen.
Warum gibt es am Ende jeder Geschichte eine «Frage an dich»?
Das Buch richtet sich an Kinder ab drei Jahren, denen oft noch vorgelesen wird. Die «Frage an dich» hilft dem Kind – egal, ob es schon selbst liest oder zuhört –, sich nochmals mit der Geschichte zu beschäftigen und spielerisch zu lernen, worauf man in bestimmten Situationen achten sollte. Gleichzeitig bietet sie den Vorlesenden die Möglichkeit, mit dem Kind über den Inhalt zu sprechen und gemeinsam zu überlegen, wie man künftig Missgeschicke vermeiden kann.
Hast du bereits Reaktionen auf dein Buch bekommen?
Ja, und darüber freue ich mich sehr. Eine Grossmutter erzählte mir, dass sie ihrem Enkel die «Christoph Geschichten» gleich zweimal hintereinander vorlesen musste, weil er so begeistert von all seinen kleinen Abenteuern war. Von Eltern höre ich oft, dass viele Kinder gespannt auf die «Frage an dich» warten und deshalb besonders aufmerksam zuhören. Auch dies erfüllt mich mit grosser Freude.
Wo ist es denn erhältlich?
Das Kinderbuch ist hier in Liechtenstein im Omni in Eschen und im Spielplus in Vaduz erhältlich. Und direkt über den Novum-Verlag.
Gewinne ein Exemplar
Du willst Christophs Abenteuer selbst entdecken? Dann schick uns eine E-Mail mit dem Betreff «Ich will das Buch gewinnen» an kinderland@vaterland.li und vergiss Name, Adresse und Alter nicht. Viel Glück!
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