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In der Ostschweiz werden Umweltsünder mit Samthandschuhen angefasst - doch das soll sich bald ändern

Unachtsam den Dorfbach verschmutzt oder Pneus im Wald entsorgt: Wer der Natur schadet, hat meist wenig zu befürchten. Bis jetzt. Nun machen die Linken Druck.
Sandro Büchler
Bis in eine Tiefe von 15 Metern ist der Boden verschmutzt: Auf dem Raduner Areal in Horn, wo die Textilfabrik Raduner & Co. AG während über 100 Jahren produzierte, gelangten ab den 1950er-Jahren vor allem chlorierte Kohlenwasserstoffe in den Untergrund. Nach der Stilllegung der Textilfabrik 1989 mussten die Altlasten aufwendig und kostspielig saniert werden. (Bild: Urs Bucher (Horn, 22.4.2014))
Der Bauführer einer Tiefbaufirma lässt im März vor einem Jahr Betonabwasser bei der Wohnüberbauung Steigrüti in Lichtensteig auf die Wiese nebenan laufen - dort versickert es. Auch in den Bach gelangt das Dreckwasser.

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