Mehrere Einbrüche in Wohnhäuser und Geschäfte im ganzen Kanton St.Gallen
Der Kantonspolizei St.Gallen wurden zwischen Dienstagabend und Donnerstagmorgen mehrere Einbrüche gemeldet - vorwiegend in Einfamilienhäusern und Geschäften. Das schreibt die Polizei in einem Communiqué.
Steinach: In Steinach verschaffte sich eine Täterschaft zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen über die Haupteingangstüre gewaltsam Zugang zu einer Überbauung. Anschliessend begab sie sich in die Tiefgarage, schlug die Scheibe eines parkierten Autos ein und stahl daraus Wertgegenstände.
Oberriet: Ebenfalls zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen wurde in ein Geschäft an der Staatsstrasse in Oberriet eingebrochen. Eine Täterschaft öffnete gewaltsam die Nebeneingangstüre und verschaffte sich so Zugang zum Gebäude.
Gommiswald: Am Mittwoch brach eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Hofweid in Gommiswald ein. Über ein Fenster stieg sie in die Liegenschaft und durchsuchte sämtliche Räume.
Niederhelfenschwil: Auch am Mittwoch brach eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Obgass in Niederhelfenschwil ein. Auch hier verschaffte sie sich durch ein Fenster gewaltsam Zugang zum Innern des Hauses und durchsuchte dort sämtliche Räume.
Flums: Am Mittwochabend brach eine unbekannte Täterschaft in ein Einfamilienhaus an der Galserschstrasse in Flums ein. Sie schlug mit einem Stein ein Fenster ein und durchsuchte anschliessend das ganze Haus.
Mörschwil: An der Augartenstrasse in Mörschwil meldeten die Bewohner eines Einfamilienhauses an der Augartenstrasse am Mittwochabend einen weiteren Einbruch. Sie gaben an, dass sie beim Nachhausekommen ein Geräusch vernommen und anschliessend eine Unordnung im Haus festgestellt hätten. Umgehend rückten mehrere Patrouillen für die Fahndung aus, welche jedoch erfolglos blieb. Die unbekannte Täterschaft hatte sich zuvor über die Sitzplatztüre Zugang zum Haus verschafft und die Räume durchsucht.
Marbach: In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde versucht, in ein Geschäft an der Bahnhofstrasse in Marbach einzubrechen. Dabei wurde ein Alarm ausgelöst. Umgehend rückten mehrere Patrouillen aus und leiteten eine Fahndung ein, in deren Zuge auch ein Diensthund und eine Drohne zum Einsatz kamen. Die Suche nach der Täterschaft blieb jedoch erfolglos.
Bei den Einbrüchen wurde Deliktsgut von noch unbekanntem Wert gestohlen und es entstand Sachschaden im Wert von mehreren tausend Franken.
Die Polizei gibt im Communiqué Tipps, wie das Einbruchsrisiko minimiert werden kann:- Beobachten und melden Sie verdächtige Personen, die nicht ins Quartier gehören, der Polizei. Treffen Sie diese direkt auf der Strasse, können Sie sie auch ansprechen.
- Einbrecher wählen gerne Wohnungen oder Häuser aus, die unbeleuchtet oder verlassen wirken. Tauschen Sie sich deshalb mit der Nachbarschaft aus, denn gemeinsam sind Sie stark. Achten Sie auf die Wohnung Ihrer Nachbarn, wenn diese in den Ferien sind und umgekehrt. Damit Ihr Zuhause belebt wirkt, können Sie mit technischen Hilfsmitteln, wie einer Zeitschaltuhr oder einem Bewegungsmelder, arbeiten.
- Beauftragen Sie etwa eine Vertrauensperson, die in Ihrer Abwesenheit den Briefkasten für Sie leert oder achten Sie in der Wintersaison darauf, dass Ihre Einfahrt vom Schnee geräumt ist. Hinterlassen Sie auf dem Telefonanrufbeantworter keine Nachrichten über Ihre Ferienabwesenheit; es genügt, wenn Sie einfach nicht erreichbar sind.
- Schliessen Sie ausserdem konsequent alle Zugänge zu Ihrem Haus oder der Wohnung ab. Neben der Eingangstür und den Fenstern sollten auch Balkon-, Terrassen-, Garagen- oder Kellertüren verschlossen werden.
- Lassen Sie in Ihrer Abwesenheit nicht die Rollläden herunter, denn auch dies signalisiert Abwesenheit.
- Sehen Sie zudem davon ab, einen Schlüssel in der Umgebung zu deponieren, mit dem sich jemand Zugang zu Ihrem Heim verschaffen könnte.
- Bewahren Sie Ihre Wertgegenstände am besten in einem Tresor auf, der nicht tragbar, sondern in der Wand oder im Boden verankert ist. (kapo/aro)
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