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Ein Toter und mehrere Verletzte bei Zugunglück nahe Machu Picchu

Die meisten Touristen erreichen die berühmte Ruinenstätte in den peruanischen Anden per Bahn. Nun sind zwei Züge nahe der alten Inka-Stadt frontal zusammengestossen.
Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas. (Bild: Shutterstock)

Bei einem Zugunglück nahe der bei Touristen beliebten Ruinenstadt Machu Picchu in Peru ist ein Mensch ums Leben gekommen. Rund 25 weitere Personen wurden verletzt, als im Bezirk Pampacahua auf der Strecke zwischen Cusco und Aguas Calientes die Züge von zwei unterschiedlichen Bahnbetrieben frontal aufeinanderstiessen, wie die Zeitung «El Comercio» unter Berufung auf die örtliche Polizei berichtete.

Bei dem Toten handelte es sich demnach um einen der Zugführer. Die Verletzten - grösstenteils Touristen aus dem In- und Ausland - wurden in Krankenhäuser in der Umgebung gebracht. Die Ursache des Unglücks war zunächst unklar. Die Bahnstrecke wurde vorerst gesperrt.

Die Ruinenstätte Machu Picchu gehört zu den wichtigsten Touristenattraktionen Südamerikas und zählt seit 1983 zum Unesco-Weltkulturerbe. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert von den Inkas errichtet und besteht aus rund 200 Bauten. Die meisten Besucher erreichen Machu Picchu mit der Bahn. Der einzige andere Weg führt über vier Tage zu Fuss zu der Ruinenstadt. (dpa)

 
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