Kasami kehrt in die Schweiz zurück
Nach mehreren Jahren im Ausland kehrt Kasami damit in die Super League zurück. Der zwölffache Internationale hatte die letzten drei Jahre bei Olympiakos Piräus unter Vertrag gestanden. Letzte Saison spielte der 25-jährige Zürcher leihweise für Nottingham Forest in Englands zweithöchster Liga, in der er in 25 Partien zwei Tore erzielte.
Der U17-Weltmeister von 2009 war zuletzt von Nationaltrainer Vladimir Petkovic nicht mehr berücksichtigt worden. Kasami möchte im Wallis seine Karriere neu lancieren und sich mit Blick auf die WM 2018 in Russland wieder für das Kader der Nationalmannschaft aufdrängen.
Kasami galt seit seiner Jugend als grosses Talent. Schon früh wurden grosse europäische Klubs auf den Mittelfeldspieler aufmerksam. Einen Teil seiner Ausbildung absolvierte Kasami in Liverpool und bei Lazio in Rom. 2010 debütierte er als 17-Jähriger mit Bellinzona in der Super League, ehe er via Palermo, Fulham und Luzern bei Olympiakos und Nottingham landete.
Zuvor hatte Sion bereits die Verpflichtung des türkischen Offensivspielers Salih Uçan bekannt gegeben. Der 23-Jährige wechselt leihweise bis zum Ende der Saison von Fenerbahçe Istanbul zu den Wallisern. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.