Hier diniert Staatsgast Cristiano Ronaldo mit Trump und Musk
Cristiano Ronaldo und Saudi-Arabien – da haben sich zwei gefunden. Jetzt unterstützt der Portugiese, der seinen Karriereherbst im Nahen Osten verbringt, die Saudis auch auf höchster politischer Ebene – beim Besuch der saudischen Delegation in den USA sass er beim Dinner mit Donald Trump und Co. am Tisch.

Neben Ronaldo nahm ein weiterer illustrer Name beim üppigen Bankett mit insgesamt 120 Gästen teil: Elon Musk. Der ehemals glühende Unterstützer Trumps scheint sich nach dem öffentlichen Zerwürfnis der beiden wieder mit dem US-Präsidenten versöhnt zu haben.
Der Tech-Mogul und Trump hatten sich wegen des geplanten (und mittlerweile verabschiedeten) neuen US-Budgets, das das Ende von Subventionen für Elektroautos vorsah, im Sommer überworfen. Die Bromance ging in die Brüche, nachdem sich Musk deutlich gegen das Gesetz ausgesprochen und Trump öffentlich angegriffen hatte. Auch der erschwerte Zugang zu Fachkräften-Visa war Musk ein Dorn im Auge. Er ist mit seinen Unternehmen Tesla, SpaceX oder Neuralink auf Spezialisten angewiesen.

Cristiano Ronaldo hingegen hat keine ambivalente Beziehung zu Donald Trump. Jüngst äusserte er sich in einem Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan positiv über Trump. Er bewundere die Führungsstärke des US-Präsidenten, Trump könne «die Welt verändern», so Ronaldo. Ebenfalls sagte er, er würde Trump gerne einmal persönlich treffen – der Wunsch ging nun in Erfüllung.
Die Bewunderung zwischen Ronaldo und Trump scheint gegenseitig, zumindest in der jüngeren Trump-Generation: Der US-Präsident begrüsste Ronaldo und die Saudi-Delegation mit dem Hinweis, dass sein Sohn Barron ein grosser Fan Ronaldos sei, wie NBC News schreibt. Dieser habe ihn zuvor getroffen und nun «wahrscheinlich ein bisschen mehr Respekt vor seinem Vater». Wohl, weil ihm dieser das Treffen mit dem Fussballstar ermöglicht hatte.
Damit die gegenseitige Wertschätzung so gross bleibt, ist unter Umständen besser, wenn die beiden nicht darüber sprechen, wer weltweit bekannter ist. Ronaldo antwortete in besagtem Interview nach der entsprechenden Frage zum Vergleich mit Trump:
Es könnte sein, dass der US-Präsident das anders sieht – und es ihm ebenso wichtig ist. (con/watson.ch)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben






Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.