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Frontalkollision auf der Umfahrung Bazenheid – Autofahrerin lebensbedrohlich verletzt

Auf der H16 zwischen Bräägg und Lütisburg hat sich am Freitagvormittag eine Frontalkollision zwischen zwei Autos ereignet. Eine 79-jährige Autofahrerin wurde lebensbedrohlich verletzt und von der Rega ins Spital geflogen. Auch ein Lastwagen war in den Unfall verwickelt.
Auf der Umfahrung Bazenheid kam es zu einer schweren Frontalkollision. (Bild: zvg)
Die Fahrerin des silbrigen Kleinwagens wurde lebensbedrohlich verletzt. (Bild: Kapo SG)

Am Freitag kurz vor 11.30 Uhr hat sich auf der Umfahrung Bazenheid zwischen dem Anschluss Bräägg und Lütisburg eine Frontalkollision zwischen zwei Autos ereignet. Das schreibt die Kantonspolizei St.Gallen in einer Mitteilung. Auf noch unbekannte Weise sei auch ein Lastwagen in den Unfall involviert gewesen. Er dürfte nachträglich in eines der Unfallfahrzeuge geprallt sein, heisst es weiter. Eine Autofahrerin wurde lebensbedrohlich, die mutmassliche Unfallverursacherin unbestimmt verletzt. Die Lastwagenchauffeurin blieb unverletzt.

79-Jährige musste vor Ort reanimiert werden

Gemäss bisherigen Erkenntnissen fuhr eine 20-jährige Frau mit ihrem Auto auf die Umfahrungsstrasse H16 in Richtung Lütisburg. Dabei dürfte sie auf die Gegenfahrbahn geraten sein. Gleichzeitig lenkte eine 79-jährige Frau ihr Auto in die Gegenrichtung. Es kam zur Frontalkollision. Eine nachfolgende Lastwagenchauffeurin konnte ihren Lastwagen mutmasslich nicht mehr rechtzeitig abbremsen und prallte in das Auto der 79-jährigen Frau. Der genaue Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei unter der Leitung der Staatsanwaltschaft abgeklärt.

Die 79-jährige Autofahrerin wurde beim Unfall lebensbedrohlich verletzt. Sie musste vor Ort reanimiert werden und wurde anschliessend von der Rega ins Spital geflogen. Die 20-jährige Autofahrerin wurde unbestimmt verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Die Lastwagenchauffeurin blieb unverletzt.

An den beteiligten Autos entstand Totalschaden. Am Lastwagen entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken.

Abschnitt hat keine Poller auf der Mittellinie

Im Einsatz standen mehrere Patrouillen und Fachspezialisten der Kantonspolizei St.Gallen, die Staatsanwaltschaft, der Rettungsdienst und die Rega mit medizinischem Fachpersonal sowie die Feuerwehr Kirchberg-Lütisburg und die Strassenrettung des Sicherheitsverbunds Region Wil.

Die Fahrerin des silbrigen Kleinwagens wurde lebensbedrohlich verletzt. (Bild: Kapo SG)

Die Unfallstelle befindet sich auf einem Abschnitt der H16, der nicht mit Pollern entlang der Mittellinie ausgestattet ist. Unmittelbar daneben liegt der Anschluss Bräägg.

Die Umfahrung Bazenheid wurde für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. Für den Schwerverkehr war die Umfahrungsstrecke wegen einer Gewichtsbeschränkung nicht passierbar und musste grossräumig umfahren werden. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung dauert die Sperrung noch an. (kapo/mlb/mn)

 
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