Engel-Weg Dietfurt trifft den Nerv der Zeit – Entschleunigung und Besinnlichkeit auf einem Spaziergang mit Musik und Licht
Über 400 Engel, zum grössten Teil beleuchtet, weisen dem Besucher des diesjährigen Engel-Wegs die Spur. Ganztags geöffnet und in den Abend hinein liebevoll beleuchtet, sind es rund 60 Engel, die von Privatpersonen, Firmen und Vereinen gestaltet wurden. Mehr als 300 Engel stammen von zwölf Schulklassen, Blauringgruppen, Kindergärten und weiteren Institutionen.

Schon Anfang November hat das siebenköpfige OK, unter der Präsidentschaft von Fritz Rutz, mit dem Aufbau begonnen, seit vergangenem Sonntag steht der etwa 1200 meterlange Rundkurs nun der Öffentlichkeit zur Verfügung und wurde bereits von vielen Personen besucht, die auch zu dieser dritten Austragung des Engel-Wegs nicht mit positiven Feedbacks geizen.

«Wir erhielten schon vom ersten Tag an wunderbare Rückmeldungen, das beweist uns, dass wir mit dem Engel-Weg den Nerv der Zeit treffen. Wir wollen die Menschen berühren, ihnen eine Möglichkeit zur Entschleunigung und der Besinnung bieten», sagt OK-Mitglied Margrit Stadler. Und das wird dem Verein Engel-Weg und seinen über 100 freiwilligen Helferinnen und Helfern mit Bestimmtheit auch in diesem Jahr gelingen.

So werden in den kommenden Wochen nicht nur die vielfältigen und kreativen Engel aus unterschiedlichsten Materialien erstrahlen, sondern auch das Rahmenprogramm, mit Engelsgeschichten, herzerwärmender Musik, dem Samichlausbesuch am Samstag, 6. Dezember, oder einem Wettbewerb, kann sich sehen lassen. Als grosser Treffpunkt am Dietfurtbach gelten nicht nur das Engelwäldli, oder die Restaurants Traube und Rössli. Vielmehr ist man versucht zu sagen, werden die Besucher bestimmt mitten im Wald, bei der emotionsgeladenen Beleuchtung des Glühwein- und Punschstands, Zeit verbringen.

Von den Organisatoren ist in Erfahrung zu bringen, dass der Engel-Weg von Besuchern aus der ganzen Schweiz besucht wird. «Natürlich kommen die Meisten aus der Region, oder aus dem Kanton St. Gallen oder dem angrenzenden Thurgau. Doch es gibt welche, die aus den verschiedensten Ecken der Schweiz anreisen, das freut uns riesig», sagt Margrit Stadler.

Eine finale Anzahl an Besuchern aus den zwei vergangenen Jahren zu nennen, ist schwierig. Das OK geht jedoch von jährlich gut 3000 Personen aus. «Uns erfreut einfach jede einzelne Begegnung und die vielen leuchtenden Kinderaugen, das motiviert uns weiterzumachen», sagt OK-Mitglied Marina Eugster. Sie ist neu im Verein tätig und kümmert sich um die Gestaltung des Weges.
Informationen zum kostenlos begehbaren Engel-Weg (Kollekte erwünscht) am Dietfurtbach unter: www.engel-weg.ch
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