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Zusammen mit der Schweiz

Übung im Krisenmanagement

Die Übung am 6. und 7. November soll dazu beitragen, Massnahmen bei grenzüberschreitenden Krisen mit der Schweiz abzustimmen.
Abgabe Unterschriften, Volksinititative Gebühren von Reisedokumenten der DpL
Die Regierung prüft Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Schulamtsleiterin Rachel Guerra. (Bild: Nils Vollmar)

Liechtenstein beteiligt sich am 6. und 7. November an der Integrierten Übung 2025 (IU25) der Schweiz. Mit der Übung überprüfen die Schweizer Bundesverwaltung, alle Kantone, das Bundesparlament, das Fürstentum Liechtenstein, mehrere kantonale Fachkonferenzen, fünf Städte sowie Dritte das gemeinsame Krisenmanagement. Das Szenario beschreibt eine hybride Bedrohung der Schweiz, bleibt im Detail aber bis zur Durchführung der Übung vertraulich. Die Übung hat keine direkte Auswirkung auf die Bevölkerung.

Die IU25 ist die erste Krisenübung dieser Art in der Schweiz und in Liechtenstein. Aufgrund der engen Verflechtung Liechtensteins mit der Schweiz in vielen relevanten Bereichen konnte sich Liechtenstein der Übung anschliessen und nimmt mit der Regierung und verschiedenen Amtsstellen daran teil.

Mit der IU25 werden Effektivität und Effizienz des Krisenmanagements auf strategischer und politischer Ebene sowie die Koordination mit der Schweiz überprüft. Die Regierung hat Sicherheit und Sicherheitspolitik zu den zentralen Themen der nächsten Jahre erklärt und entsprechend im Regierungsprogramm 2025-2029 verankert. Die Übung soll dazu beitragen, Massnahmen bei grenzüberschreitenden Krisen mit der Schweiz abzustimmen und die entsprechenden Kontakte mit Schweizer Stellen und Institutionen zu stärken.

Die IU25 wird gemeinsam vom Schweizer Bund und den Kantonen organisiert. An der Übungsorganisation und der Entwicklung des Szenarios beteiligen sich unter anderem Vertretende aus der Bundesverwaltung, dem Bundesparlament, aus Liechtenstein, den Kantonen sowie Betreiberinnen und Betreiber kritischer Infrastrukturen. (ikr) 

 
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