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Weltweite Entwicklungen im Kontext des Umweltschutzes

Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni empfängt deutschsprachige Umweltminister

Die Umweltminister der deutschsprachigen Länder trafen sich dieses Jahr zum Austausch in Liechtenstein. Im Zentrum der Gespräche stand die internationale Zusammenarbeit.
Treffen der deutschsprachigen Umweltministerinnen und Umweltmini
Die deutschsprachigen Umweltminister: Elfriede-Anna More (A), Albert Rösti (CH), Regierungsrätin-Stellvertreterin Sabine Monauni, Serge Wilmes (LUX) und Rita Schwarzelühr-Sutter (DE, von links) (Bild: Roland Korner / Close Up AG - Me)

Regierungschefin-Stellvertreterin und Umweltministerin Sabine Monauni empfing Bundesrat Albert Rösti aus der Schweiz, Minister Serge Wilmes aus Luxemburg, Bundesminister Norbert Totschnig aus Österreich sowie die parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter aus Deutschland am Dienstag und am Mittwoch im Regierungsgebäude. Im Kern der Gespräche stand die internationale Zusammenarbeit der Staaten. Wie Umweltministerin Monauni bemerkte waren die im Herbst 2024 verabschiedeten Beschlüsse der Biodiversitätskonferenz in den Aktionsplan Biodiversität 2030+ eingeflossen. «Im Bereich der Rheinrenaturierungen wurde von allen Seiten die grenzüberschreitende Zusammenarbeit positiv hervorgehoben und bekräftigt», heisst es in der Medienmitteilung.

Auch bezüglich nachhaltiger Wirtschaft tauschten sich die Vertreter aus. Hier standen die Bestrebungen der EU für eine nachhaltige Gestaltung der Wirtschaft und eine gleichzeitige Stärkung Wettbewerbsfähigkeit im Fokus. «Umweltministerin Monauni betonte, dass sie das Ziel der EU begrüsse, bürokratische Belastungen für Unternehmen abzubauen», so die Mitteilung der Regierung. Besonders für Liechtenstein als Kleinstaat sei dies wichtig, um den Markteintritt einfacher zu gestalten.

International stehen der Umweltpolitik Einiges an Herausforderungen bevor: Der Wettlauf um kritische Rohstoffe, der Klimawandel und das zunehmende sicherheitspolitische Risiko aufgrund der Wasserknappheit bedrängen den Klima- und Umweltschutz. Unter den Umweltministerinnen und Umweltministern herrschte Einigkeit, dass nur durch verstärkte internationale Zusammenarbeit und entschlossene Klimamassnahmen diese Herausforderungen bewältigt werden können. 

Anschliessend zu den politischen Gesprächen besuchten die Umweltminister Erbprinz Alois auf Schloss Vaduz. «Es war mir eine grosse Freude, im Rahmen des jährlich stattfindenden und stets freundschaftlichen Treffens der deutschsprachigen Umweltminister aktuelle Themen und Herausforderungen im Umweltbereich zu besprechen. Gleichzeitig bietet dieses Treffen die wertvolle Gelegenheit, die Beziehungen zu den deutschsprachigen Ländern weiter zu vertiefen», wird Sabine Monauni zitiert.

Das nächste Treffen der Umweltminister werde 2025 in Österreich stattfinden 

 

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