2026 wird Gamprin «signifikant» mehr investieren
Die Gemeinde Gamprin rechnet im kommenden Jahr mit einem Minus in der Gesamtrechnug von 1,6 Millionen Franken. Das Jahresergebnis aus der Erfolgsrechnung beträgt knapp über eine Million Franken. Diese Angaben gehen aus dem Voranschlag hervor, den der Gemeinderat vergangene Woche einstimmig genehmigt hat.
Die geplanten Nettoinvestitionen betragen rund 5 Millionen Franken, was 2 Millionen Franken über dem Vorjahr sind. Zu den höchsten Ausgabepunkten gehören die Sanierung des Vereinshauses (1,9 Millionen Franken), Tiefbauten im Gebiet Unterbendern, sowie der Beitrag an die Wasserversorgung Unterland (360 000 Franken).
«Der betriebliche Aufwand zeigt lediglich eine geringfügige Steigerung. Die Nettoinvestitionen steigen signifikant und führen zu einem negativen Ergebnis der Gesamtrechnung», wird im Gemeinderatsprotokoll vom 12. November zusammengefasst. Der Gemeindesteuerzuschlag wird auf dem tiefstmöglichen Stand von 150 Prozent behalten. (red)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben


Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.