Vier von elf Standorte für Löschwasserbecken bereits realisiert
Das Ziel des Ausbaus der Löschwasserbecken sei «im Ernstfall eine rasche und effektive Brandbekämpfung insbesondere aus der Luft zu ermöglichen». Damit reagiere das Amt für Umwelt auf den fortschreitenden Klimawandel und der steigenden Gefahr an Waldbränden durch die hohen Temperaturen und längeren Trockenperioden, schreibt die Regierung in einer Medienmitteilung. Der liechtensteinische Wald erfülle eine zentrale Funktion als Schutzwald gegen Lawinen, Erosionen und Hochwasser. Ein langfristiges Schutzkonzept sei deshalb besonders wichtig: «Nur ein gesunder, widerstandsfähiger Wald kann seine Schutzfunktion auch in Zukunft zuverlässig erfüllen.»
Die Löschwasserbecken spielen in diesem Schutzkonzept eine wichtige Rolle, heisst es weiter. «Sie können innerhalb kürzester Zeit grosse Mengen Wasser über Brandherden abwerfen und den Brand so in seiner Anfangsphase eindämmen - vorausgesetzt, geeignete Wasserentnahmestellen sind in der Nähe verfügbar», informiert die Regierung. Das Ziel: Der Helikopter soll innerhalb von drei Minuten vom Becken zum Brand und wieder zurück fliegen können. Deshalb seien elf neue Standorte für Löschwasserbecken im Land geplant. In den letzten Jahren haben vier Standorte in Balzers, Schaan, Gaflei und Parmezg realisiert werden können. Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 3,7 Millionen Franken.

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