Sonova legt zu

Konkret legte der Umsatz um 10,4 Prozent auf 2,65 Milliarden Franken zu. Dieser Anstieg sei schwergewichtig auf ein organisches Wachstum von 3,8 Prozent und ein Wachstum aus Akquisitionen von 6,0 Prozent zurückzuführen, schreibt Sonova in einer Mitteilung vom Dienstag.
Beim Betriebsgewinn auf Stufe EBITA gelang dem Hörgerätehersteller ebenfalls eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr und zwar auf 532 Millionen Franken verglichen mit 463 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich erwirtschaftete das Unternehmen einen Reingewinn von 407 Millionen Franken nach 356 Millionen im vorangehenden Geschäftsjahr.
Bei einem Gewinn von 6,13 Franken pro Aktie schüttet Sonova seinen Aktionären eine auf 2,60 Franken von 2,30 Franken erhöhte Dividende je Anteilsschein aus.
Erwartungen übertroffen
Mit den Eckdaten hat Sonova die Konsenserwartungen auf Gewinnstufe übertroffen. Der Umsatz wurde gemäss AWP-Konsens auf 2,66 Milliarden Franken geschätzt, der EBITA auf 524,6 Millionen und der Reingewinn auf 406,5 Millionen Franken. Für den Gewinn je Aktie wurden durchschnittlich 6,08 Franken und für die Dividende 2,49 Franken veranschlagt.
Die eigenen Ziele hat Sonova mit den Zahlen auf EBITA-Ebene ebenfalls übertroffen: Zusammen mit der Annualisierung der im Vorjahr getätigten Akquisitionen, insbesondere von AudioNova, rechnet Sonova beim Gesamtumsatz mit einem Wachstum von 10 bis 12 Prozent in Lokalwährungen für das Gesamtjahr 2017/2018.
Unter Ausschluss der Einmalkosten in Zusammenhang mit AudioNova sowohl im Geschäftsjahr 2016/17 als auch im Geschäftsjahr 2017/18 erwartet das Unternehmen ausserdem einen entsprechenden Anstieg des normalisierten EBITA um 10 bis 14 Prozent in Lokalwährungen.
Zuversichtlich
Für das laufende Rechnungsjahr 2017/18 erwartet das Management sowohl im Hörgeräte- als auch Cochlea-Implantate-Segment weiterhin ein solides Umsatz- und Gewinnwachstum. Konkret rechnet die Gesellschaft mit einem organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent beziehungsweise einem Wachstum von 2 bis 4 Prozent nach Nettodevestitionen.
Beim EBITA wird eine Steigerung (im Vergleich zum normalisierten EBITA 2017/18) von 6 bis 9 Prozent jeweils in Lokalwährungen in Aussicht gestellt. (sda/awp)
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