­
­
­
­

Hiag steigert 2017 Gewinn

Die Immobiliengesellschaft Hiag hat im Geschäftsjahr 2017 einen höheren Liegenschaftsertrag und markant mehr Gewinn erwirtschaftet. Dabei profitierte die Basler Firma vor allem von Neubewertungen durch neu abgeschlossene langfristige Mietverträge.
Hiag hat 2017 einen höheren Liegenschaftsertrag und deutlich mehr Gewinn erzielt. (Archiv)
Hiag hat 2017 einen höheren Liegenschaftsertrag und deutlich mehr Gewinn erzielt. (Archiv) (Bild: Keystone/CHRISTIAN BEUTLER)

Den Liegenschaftsertrag steigerte Hiag um 6,5 Prozent auf 55,8 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Die Neubewertungen stiegen von 20 Millionen Franken im Vorjahr auf 33,3 Millionen Franken. Auch der Verkauf einer Papiermaschine in Biberist SO wirkte sich mit 7,1 Millionen Franken positiv auf das Ergebnis aus.

Damit habe der negative Ergebnisbeitrag von 4,3 Millionen Franken der sich im Aufbau befindenden Hiag Data mehr als kompensiert werden können, heisst es in der Mitteilung. Die Immobilienfirma hatte mit der IT-Infrastrukturplattform ihr Geschäftsfeld in der zweiten Jahreshälfte 2016 erweitert.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) erhöhte sich nach 56,0 Millionen Franken im Vorjahr auf 73,1 Millionen Franken. Der Reingewinn belief sich auf 57,5 Millionen Franken. Das entspricht einem Plus von 23,9 Prozent. Die Aktionäre sollen in den Genuss einer um 20 Rappen auf 3,80 Franken höheren Dividende kommen.

Insgesamt wurde die Leerstandsquote im Geschäftsjahr 2017 von 15,3 auf 14,3 Prozent gesenkt. Am Stichtag bestand das gesamte Immobilienportfolio aus 111 Liegenschaften mit einer Bewertung von 1,28 Milliarden Franken.

Für das laufende Geschäftsjahr zeigt sich Hiag zuversichtlich. Das Unternehmen rechnet erneut mit einem guten Jahr und strebt eine weitere Steigerung des Liegenschaftsertrags an. (sda)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

    Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

Abo

Plus 42 Milliarden Dollar: UBS-Chef Ermotti bezeichnet Keller-Sutters Pläne als «extrem»

Die letzte Schweizer Grossbank erwirtschaftet im ersten Halbjahr einen Gewinn von 4,1 Milliarden Dollar.
30.07.2025
Abo

Gewinn durch Verlust: Der Schweizer Injektionshersteller Ypsomed überzeugt an der Börse

In der «Schweiz am Wochenende» schreibt unser Geldkolumnist François Bloch, warum bei Galderma gebremst werden sollte und weshalb man bei Nestlé zurückhaltend agieren sollte.
26.07.2025
Abo

Das Ende einer Ära bei Roche: Das steckt hinter dem Abschied von den Uralt-Papieren

Der Pharmariese will seine traditionellen Genussscheine umwandeln. Deren Inhaber lösten ihre Dividende teils noch mit papiernen Coupons ein - das wurde Roche zu mühsam.
23.07.2025

Wettbewerb

Personalisiertes Partyfass mit balleristo & Brauhaus
Bierfass Brauhaus personalisierbar

Umfrage der Woche

Was halten Sie von automatisierten Fahrzeugfahndungssysteme in Liechtenstein?
­
­