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Handy-SMS-Kontakt zwischen Kuba und USA

Handynutzer in Kuba können ab sofort Textnachrichten an Empfänger in den USA schicken. Die staatliche kubanische Telefongesellschaft Etecsa hob am Freitag die Beschränkungen für den SMS-Versand in die Vereinigten Staaten auf.
Kubanerinnen und Kubaner können jetzt SMS an Angehörige und Bekannte in den USA schicken (Archiv)
Kubanerinnen und Kubaner können jetzt SMS an Angehörige und Bekannte in den USA schicken (Archiv) (Bild: KEYSTONE/AP/DESMOND BOYLAN)

Der Preis von 0,60 Dollar pro Nachricht entspreche den Kosten für andere internationale Verbindungen, hiess es. Das SMS-Verbot hatte bei vielen Kubanerinnen und Kubanern, die mit ihren Freunden und Angehörigen in den USA per Handy in Kontakt bleiben wollen, Frust hervorgerufen.

Webbasierte Dienste wie WhatsApp sind für die meisten Kubaner keine Option, da der Internetzugang in dem Inselstaat streng reglementiert ist.

Nach der historischen Annäherung zwischen den USA und Kuba unter Ex-US-Präsident Barack Obama verschlechterten sich zuletzt die Beziehungen zwischen den beiden Staaten. Obamas Nachfolger Donald Trump leitete eine Abkehr von Obamas Kuba-Politik ein und nahm von seinem Amtsvorgänger eingeführte Lockerungen bei den Reise- und Handelsbeschränkungen mit dem kommunistischen Inselstaat zurück.

Wegen mutmasslicher "Akustik-Attacken" gegen ihre Botschaftsmitarbeiter in Kuba reduzierten die USA Ende September ausserdem ihr Personal in der diplomatischen Vertretung in Havanna. (sda/afp)

 
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