Letzte Schweizerin gescheitert
Teichmann (WTA 168) lieferte sich mit der 33-jährigen Estin einen über weite Strecken ausgeglichenen Kampf, in dem der bessere Service und das druckvollere Spiel von der Grundlinie den Ausschlag zugunsten Kanepis gaben. Die Nummer 44 der Welt, die alle drei Breakchancen Teichmanns zunichte machte, hatte in der 1. Runde sensationell die Weltnummer 1 Simona Halep ausgeschaltet.
"Es war nicht meine beste Partie an diesem Turnier", sagte Teichmann. Die Hektik, Anspannung und Nervosität eines Grand-Slam-Turniers hatte auch sie in den letzten Tagen zu spüren bekommen. Mit ihren Auftritten in New York darf sie aber mehr als zufrieden sein. "Klar ist da erstmals diese Niederlage, andererseits habe ich zwei sehr spezielle Wochen erlebt."
Erstmals überhaupt hatte sie an einem Grand-Slam-Turnier die Qualifikation für das Hauptfeld geschafft. Dank dem Einzug in die 2. Runde sicherte sich die Linkshänderin 93'000 Dollar Preisgeld und 70 Punkte im WTA-Ranking. "Das erste Mal bleibt einem immer in Erinnerung."
Mit viel Selbstvertrauen kehrt sie nun nach Barcelona in ihre Trainingsbasis zurück. Der Erfolg macht Lust auf mehr. "Ich spüre, dass ich noch mehr Potenzial in mir habe", so die 21-Jährige. (sda)
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