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FC Vaduz und FC St. Gallen annähernd auf Augenhöhe

Erstmals in der Geschichte des Schweizer Fussballs treffen der FC Vaduz und der FC St. Gallen in der höchsten Liga aufeinander. Der sportliche Vergleich steht noch aus, in finanzieller Hinsicht sind die St. Galler eine Nasenlänge voraus.

Vaduz/St. Gallen. ? Am 14. September empfängt der FC Vaduz den FC St. Gallen zum Derby. Bis dahin dürfte sich ein Trend abzeichnen, wer von den beiden Mannschaften am Ende der neuen Super-League-Saison im Osten der Fussball-Schweiz das Sagen hat. Auf dem Papier sind die St. Galler klarer Favorit, alleine schon wegen ihres Renommees. Auch in finanzieller Hinsicht haben die Ostschweizer leichte Vorteile, wobei diese nicht so eklatant ausfallen, wie man dies vielleicht erwarten würde.

Finanzinstitute als Geldgeber
Der FC St. Gallen, gegründet im Jahr 1879, wendet für die erste Mannschaft in der neuen Saison 7 Millionen Franken und damit gleich viel auf wie in der vergangenen Spielzeit. Das Vaduzer Budget bewegt sich laut Geschäftsführer Patrick Burgmeier etwas darunter, zwischen 5 und 5,5 Millionen Franken sind für das Fanionteam vorgesehen ? das sind rund 1,5 Millionen mehr, als der Meister in der Challenge League in der Saison 2013/14 ausgegeben hat. Auf beiden Seiten kommen regionale Finanzinstitute für den Grossteil der Kosten auf. In Vaduz kann man seit Jahren auf die finanzielle Unterstützung des Family-Office-Unternehmens MBPI sowie der Liechtensteinischen Landesbank zählen. Beim FC St. Gallen prangt der Schriftzug der St. Galler Kantonalbank auf den Trikots. (sl)

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