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Strassensperre wegen neuem Spital-Notfall

Die Baumassnahmen am Landesspital zur Optimierung des OPs, der Zentralsterilisation sowie des Notfalls sind in vollem Gange. Am Samstag werden nun die acht Module für den Notfall-Neubau nach Vaduz transportiert und vor Ort versetzt. Im Verlauf des gesamten Samstag ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen, wie am Montag bekannt wurde.

Vaduz. - Acht Schwertransportfahrzeuge werden an diesem Tag beim Landesspital vorfahren, um die vorgefertigten Raum-Module für den neuen Notfall an einem Tag zum kompletten Neubau zusammenzufügen. Die acht bis zu 17m langen, 5,30m breiten, 3,40m hohen und bis zu 34 Tonnen schweren Stahl-Module werden mit Hilfe eines 500-Tonnen-Krans versetzt. Im Verlauf des gesamten Samstages wird es daher zu Verkehrseinschränkungen kommen. Es wird der Bevölkerung empfohlen, an diesem Tag Vaduz von Schaan aus anzufahren. Das gesamte Logistikkonzept erfolgt in Absprache mit den entsprechenden Landes- und Gemeindestellen sowie der Landespolizei.

Sperre der Heiligkreuzstrasse

Gemäss Landesspital muss die Heiligkreuzstrasse am Samstag zwischen 5 und ca. 21 Uhr komplett für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Lett-, Rhein- und Zollstrasse und ist entsprechend ausgeschildert und beziehungsweise durch Verkehrskadetten organisiert. Für den Transport der Module vom Stadionparkplatz zum Landesspital werden Rhein- und Zollstrasse alle zwei Stunden für etwa 15 Minuten gesperrt. Transport und Baustelle sind entsprechend gesichert. Die Zufahrt für die Rettung sowie Besucher und Personal ist gewährleistet. Ausnahme sind zeitweilige Unterbrüche von jeweils 5 bis 10 Minuten, in denen die Schwertransporter durch den Aukreisel anfahren.

Modul-Bauweise schont Spitalbetrieb

Insgesamt sind 20 Fahrzeuge involviert: 8 Schwertransporter mit den Stahl-Modulen, der 500-Tonnen-Montagekran, 10 Ballast-LKW sowie 100-Tonnen-Hilfskran. Die Modulbauweise hat insbesondere für Spitäler den Vorteil, dass dank der kurzen Montagedauer vor Ort Patienten und Personal geschont und der medizinische Betrieb weitestgehend aufrechterhalten werden kann. Gleichzeitig ist die Bauqualität gewährleistet, weil die Module bereits ab Werk fertiggestellt und geprüft werden und teilweise sogar Technik bereits in die Räume integriert werden kann. Zudem sind die Baukosten fixiert und damit berechenbar. Im November ist die Eröffnung des Notfalls geplant, zudem auch die Bevölkerung herzlich eingeladen ist. (pd)

 
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