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Dortmund muss den Schaden begrenzen

In den Champions-League-Gruppen E bis H sind am Mittwoch noch vier Plätze in den Achtelfinals zu vergeben. In der Gruppe E ist unter Liverpool, Sevilla und Spartak Moskau alles möglich.
Für Dortmunds Goalie Roman Bürki gab es in letzter Zeit viel zu halten
Für Dortmunds Goalie Roman Bürki gab es in letzter Zeit viel zu halten (Bild: KEYSTONE/DPA/BERND THISSEN)

Das Wichtigste ist nur in der Gruppe H schon entschieden. Tottenham Hotspur und Real Madrid haben die Konkurrenten längst abgehängt und können die K.o.-Phase planen. Das in der Königsklasse wie zuletzt auch in der Meisterschaft enttäuschende Borussia Dortmund muss zusehen, dass es im Fernduell mit dem punktgleichen APOEL Nikosia wenigstens noch zum 3. Platz und damit zur Teilnahme an der K.o.-Phase der Europa League reicht. Dortmund spielt bei Real, APOEL bei Tottenham.

Wie Tottenham und Real stehen auch Manchester City und - für viele überraschend - Besiktas Istanbul als Achtelfinalisten fest. Hinter der City fällt die Entscheidung zwischen Schachtar Donezk und Napoli. Die Italiener sollten sich den Sieg beim punktelosen Feyenoord Rotterdam nicht entgehen lassen. Sie könnten damit Schachtar einholen - und überholen, denn bei Punktgleichheit spricht der massgebliche direkte Vergleich gegen die Ukrainer. Napoli, am letzten Wochenende von Inter Mailand an der Spitze der Serie A abgelöst, nützt jedoch ein Erfolg nichts, sobald Schachtar gegen Manchester City mindestens einen Punkt holt. Es könnte also darauf ankommen, wie viel Energie die Engländer in den Match stecken werden. Um mehr als um die Prämie von 1,5 Millionen Euro für den Sieg geht es für sie nicht. Im Budget dieses Vereins ist es ein sehr kleiner Posten.

Der Champions-League-Neuling Leipzig kommt hinter Besiktas in der Gruppe G nur weiter, wenn er im Fernduell mit Porto mehr Punkte holt. Die Ostdeutschen treten in Istanbul an, Porto beim ambitionslosen Letzten Monaco.

In der offenen Gruppe wird sofort alles klar, wenn Liverpool daheim gegen Spartak Moskau nicht verliert. Dann könnte sich der FC Sevilla beim Tabellenletzten Maribor eine Niederlage erlauben. Unter Trainer Jürgen Klopp könnten die Reds - sie gewannen zwischen 1977 und 2005 fünfmal den wichtigsten Vereinswettbewerb - endlich wieder eine seriöse Rolle in der Königsklasse spielen. In der Saison 2008/09 überstanden sie letztmals die Gruppenphase. (sda)

 
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