­
­
­
­

Thomas Fuchs muss Polit-Karriere beenden

Die Polit-Karriere von Thomas Fuchs ist einstweilen zu Ende. Der streitbare Berner SVP-Politiker darf wegen der parteiinternen Amtszeitbeschränkung nicht mehr zu den Grossratswahlen vom kommenden Wochenende antreten.
Süsser Fuchs: Der SVP-Politiker Thomas Fuchs hat sich von seinen Kolleginnen und Kollegen im bernischen Grossen Rat verabschiedet.
Süsser Fuchs: Der SVP-Politiker Thomas Fuchs hat sich von seinen Kolleginnen und Kollegen im bernischen Grossen Rat verabschiedet. (Bild: Therese Hänni / sda)

Am Montag nahm Fuchs deshalb seine letzte Session im bernischen Kantonsparlament in Angriff. Er verabschiedete sich mit einem Flyer und einem Fuchs aus Schokolade von den Ratskolleginnen und -kollegen.

Rund ein Vierteljahrhundert lang gehörte Fuchs zu den schillerndsten Politfiguren vorab in der Stadt Bern, dann aber auch im Kanton Bern. 2011 war er während einigen Monaten sogar Nationalrat.

Seine markigen Sprüche machten ihn bekannt wie ein bunter Hund. Jeder kannte ihn und jeder hatte eine Meinung zu Fuchs. Und nicht selten wurde er auch auf offener Strasse angepöbelt. Fuchs bekannte sich zu seiner Homosexualität, was seine Karriere in der SVP wohl nicht einfacher machte.

Seine diversen Mandate in politischen Vereinigungen will Fuchs behalten. Und auf seinem Flyer flirtet er bereits mit der Rückkehr in den institutionellen Politbetrieb: "Heute ist nicht alle Tage. Ich komm wieder, keine Frage." (sda)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

    Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

Europapolitik im St.Galler Pfalzkeller: An der Podiumsdiskussion trafen HSG-Expertinnen und -Experten auf den St.Galler Nationalrat Roland Rino Büchel. Alle waren sich einig, dass Donald Trump die Aussenpolitik auf den Kopf stellt. Wie die Schweiz damit umgehen soll, war aber umstritten.
30.04.2025
Abo
Mit 4:3 entschied der Bundesrat, die EU-Verträge nur vors Volk zu bringen. Gespalten waren dabei die FDP-Bundesräte: Karin Keller-Sutter plädierte für Volks- und Ständemehr, Ignazio Cassis nur für das Volksmehr.
30.04.2025
Im vergangenen Jahr tranken die Menschen in der Schweiz 218,4 Millionen Liter Wein. Das ist deutlich weniger als 2023. Die Nachfrage nach einheimischen Tropfen sinkt besonders stark.
29.04.2025
­
­