Das hätte Tote geben können: Auto rast in Lausanne in Palästina-Demo
Kurz vor 19 Uhr ist ein Auto am Samstagabend in eine Pro-Palästina-Demonstration gefahren, wie das Westschweizer Portal 20minutes berichtet. Das Fahrzeug sei in eine Menge von Demonstrierenden gefahren, die gerade auf dem Place Chauderon eine Schweigeminute abhielten, schreibt das Portal unter Berufung auf einen Augenzeugen.
Laut dem Augenzeugen hätten die Menschen «kaum Zeit» gehabt, um auszuweichen. Er beschrieb die Tat als «vorsätzlich». Ähnlich klingt es von einer Frau, die gegenüber 24heures erzählt: «Wir sassen alle ruhig da, als plötzlich ein BMW heranfuhr und beschleunigte, als er sich der Menge näherte. Es gab einen Moment der Panik; die Leute rannten davon. Alle waren schockiert, das hätte Tote geben können.»
Gemäss der Lausanner Polizei gab es bei dem Vorfall keine Verletzten. Die Staatsanwaltschaft habe Ermittlungen eingeleitet. Ob die es sich tatsächlich um eine vorsätzliche Tat handelte und welches allfällige Motiv dahintersteckt, ist noch unklar.
An der laut der Lausanner Stadtpolizei unbewilligten Demonstration nahmen 1500 bis 2000 Personen teil. Sie ist nach Polizeiangaben ruhig verlaufen. (watson.ch)
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