Appenzeller entdeckt Österreicher Kampfjets am Ostschweizer Himmel
Die vergangenen Tage wurden am Ostschweizer Himmel mehrmals Kampfjets der Schweizer Luftwaffe gesichtet. Die Flieger flogen mehrmals in Doppelpatrouille vom Rheintal über den Bodensee und dann über den Seerücken wieder zurück in die Innerschweiz.
Als ein Leserreporter aus dem Appenzellerland Jetlärm am Himmel gehört hatte, dachte er erst, es seien F/A-18 der Schweizer Luftwaffe. «Unsere F-18’s, die ich zu hören glaubte, sah ich nicht, sondern entdeckte im Internet die Eurofighter», sagt der Appenzeller. Über eine Webseite mit Echtzeit-Flugbewegungs-Tracking, waren zwei Kampfjets des Typs Eurofighter Typhoon zu erkennen, die am Himmel über der Schweiz nach Süden flogen. Österreich betreibt eine Flotte von 15 Eurofighter Typhoon für die Luftraumüberwachung.
Die beiden Kampfjets aus Österreich flogen über das Fürstentum Liechtenstein in die Schweiz und drehten ab in Richtung Graubünden. «Ich habe mich gewundert, was die hier in der Ostschweiz suchen», sagt er gegenüber dieser Zeitung. Einige Stunden nach der ersten Sichtung war wieder eine Maschine über der Ostschweiz unterwegs.

Luftwaffe bestätigt Österreicher in der Schweiz
Bei der Luftwaffe bestätigt man die Sichtung der Kampfjets aus Österreich. Mediensprecherin, Nadine Schröder sagt: «Es finden regelmässig internationale Übungen mit Beteiligung ausländischer Flugzeuge im Schweizer Luftraum statt. Gestern und heute sind es österreichische Eurofighter, welche zusammen mit den Mitteln der Schweizer Luftwaffe trainieren.»
Im Gegenzug seien natürlich auch die Flugzeuge der Schweizer Luftwaffe immer wieder im Ausland in Trainingsmissionen integriert, sagt Schröder weiter. Die Schweizer Luftwaffe verfügt derzeit über 25 F/A-18C Einsitzern und 5 F/A-18D Doppelsitzer, sowie noch 18 Kamfjets des Typs Tiger F-5E/F II, welche für die Patrouille Suisse und für Schulungs- und Zielflüge verwendet werden.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.