Einstiger Akris-Chef Max Kriemler gestorben
Sein Herz habe nach kurzer Krankheit aufgehört zu schlagen, schreiben die Angehörigen in einer Traueranzeige.
Max Kriemler expandierte das 1922 von seiner Mutter Alice Kriemler-Schoch gegründete Modehaus. Sein Leben sei Passion und Begeisterung gewesen für seinen Beruf, seine Ideen und seine Familie, heisst es in der Traueranzeige weiter.
1980 übernahm Sohn Albert Kriemler die kreative Leitung, Bruder Peter Kriemler ist seit 1987 verantwortlich für die Geschäftsführung. Akris ist heute ein international tätiges Prêt-à-Porter Unternehmen mit modernen Couture Designer Kollektionen.
Das Textilmuseum St. Gallen zeigte 2007 die Ausstellung «Akris – International beachtete Mode aus St. Gallen».
Zum Vermächtnis von Max Kriemler gehört etwa das St. Galler Kongresszentrum Einstein oder eine Sammlung von Hans Zeller-Bildern im Zeughaus Teufen. (sda)
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