Sonderseite - Señorama
LSB macht sich stark für ältere Generation
Die einen freuen sich auf die Zeit nach der Pensionierung, andere denken mit gemischten Gefühlen an den neuen Lebensabschnitt. Doch eines gilt: Das beste Alter ist jetzt!
Vor dreissig Jahren wurde der Seniorenbund, LSB, gegründet. Eines seiner Ziele ist es, den Senioren eine breite Palette von Freizeitmöglichkeiten anzubieten. Egal ob Computeria, Fitness 50+, Kochen 60+, Gedächtnistrainings, Chorsingen, Kinonachmittage, Ausflüge, gemeinsame Reisen oder Generationenprojekte, das Angebot ist umfangreich und spricht Jungsenioren genauso an wie die reiferen Senioren.
«Senioren für Senioren» (SenSen) ist ein weiteres Angebot des LSB
Hilfsbedürftige, die nicht mehr in der Lage sind, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, können sich für Fahrdienste melden. Der Preis in Liechtenstein für Hin- und Rückfahrt beträgt 15 Franken, inklusive einer Stunde Wartezeit. Auskünfte über weitere Distanzen erteilt Doris Wenaweser. Unterstützung bietet «SenSen» auch im Haus und Garten, wie beispielsweise Rasen mähen, Hecken oder kleinere Bäume schneiden.
Der Verein setzt sich für die Interessen der in Liechtenstein wohnhaften Seniorinnen und Senioren ein. «Wir wollen gemeinsam etwas bewegen. Deshalb setzen wir uns für mehr Lebensqualität im Alter ein», sagt Renate Wohlwend, Präsidentin des Liechtensteiner Seniorenbundes. Mit den rund 2000 Mitgliedern verschafft sich der LSB Gehör bei Behörden und Amtsstellen, wenn es um die Anliegen der älteren Generation geht. «Es ist von Vorteil, wenn wir unsere Reihen verstärken, um auch künftig unseren Einfluss geltend zu machen», unterstreicht die Präsidentin weiter.
IBA, Anlaufstelle für Altersfragen
Ein weiteres Angebot des Seniorenbundes ist die IBA, die Informations- und Beratungsstelle Alter, welche Jakob Gstöhl leitet. In erster Linie ist die IBA eine Anlaufstelle für alle Altersfragen, das heisst für Fragen, Anliegen oder Anregungen, die sich mit dem Eintritt in die nachberufliche Lebensphase ergeben. «Es können sich aber auch Personen vor der Pensionierung oder Angehörige, die beispielsweise nach Unterstützungsangeboten oder möglichen Anregungen für ihre Eltern suchen, an uns wenden», erklärt Jakob Gstöhl. Zudem hilft die IBA bei der Orientierung, beispielsweise welche Angebote geeignet sind, welche Schritte in der jeweiligen Situation zu beachten sind oder auch welche sozialrechtlichen Ansprüche (beispielsweise bei Pflege- und Betreuungsbedarf oder bei finanziellen Schwierigkeiten) bestehen. Die IBA-Beratung ist kostenlos, eine Mitgliedschaft beim Seniorenbund ist nicht erforderlich.
Mit diesen und weiteren Angeboten fördert der Seniorenbund die Selbstständigkeit der Senioren bis ins hohe Alter und trägt so zu einem positiven Altersbild in der Gesellschaft bei. (hem)
Ansprechpersonen LSB/IBA
Leiter: Jakob Gstöhl,
Tel: +423 230 48 01
Auskünfte zu Mitgliedschaft, Veranstaltungen, Fitness, Reisen, usw.
Melanie Summer, Sekretariat, Tel: +423 230 48 00
Senioren für Senioren, Fahrdienste und Hilfe im Haus und Garten
Doris Wenaweser, Tel: +423 230 48 02
Lesen Sie die ganze Sonderseite Señorama vom 3. Februar hier als Pdf:
|
Weitere Infos
www.seniorenbund.li
www.hausnotruf.li
www.federerbuchs.ch
www.paradisokurier.li
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.