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Promotion

90 Jahre Hilcona: Vom Familienbetrieb zum Kulinarikunternehmen

Vor 90 Jahren, in einer Zeit der Unsicherheit, gründete Toni Hilti ein Unternehmen mit einer Mission: Menschen mit haltbaren Lebensmitteln zu versorgen.
Das historische Foto zeigt das ursprüngliche Firmenareal von Hilcona, damals noch unter dem Namen Scana – dem ältesten überlieferten Namen der Gemeinde Schaan. Seitdem hat sich nicht nur die Firmenbezeichnung, sondern auch das Gelände an der Bendererstrasse stark verändert. (Bild: Hilcona AG)

Die Bedürfnisse der Konsu­mentinnen und Konsumenten haben sich in den letzten 90 Jahren grundlegend verändert. In den 1930er-Jahren wünsch­ten sich die Menschen Vorräte für Kriegszeiten und litten teilweise unter Mangelernähr­ung. Entsprechend standen Erbsenkonserven oder Sauer­kraut für die Vitamin-C-Ver­sorgung im Vordergrund. Heute prägen Trends wie Zeitmangel, Gesundheitsbewusstsein und Nachhaltigkeit das Leben. Hilcona, damals noch unter dem Gründungsnamen Scana, hat diese Entwicklungen nicht nur erkannt, sondern aktiv mitgestaltet.

Gesellschaft im Wandel
Die Einführung von Frische-Pas­ta in den 1980er-Jahren, die Expansion in den To-go-Markt ab 2002 sowie die konsequente Ausrichtung auf pflanzenba­sier­te Ernährung in den letzten Jahren waren Antworten auf die Bedürfnisse der Menschen. Der­zeit stehen alltagstaugliche Produkte im Fokus, die Genuss und Qualität vereinen – etwa fein belegte Sandwiches, bunte Bowls oder pflanzenbasierte Alternativen.

Technologie als Treiber der Transformation
Bereits in den 1950er-Jahren eröffnete die Mechanisierung neue Möglichkeiten – so etwa bei der Erb­senernte, die nun nicht mehr mühsam von Hand, sondern ma­schinell und zeitsparend erfolgte. In den folgenden Jahr­zehnten kamen weitere Meilen­steine hin­zu, beispielsweise die Einführung von Tiefkühlkost, die eine längere Haltbarkeit bei gleich­bleibender Qualität er­mög­lich­te. Heute investiert Hilcona in hoch­moderne Pro­duktions­stand­orte – unter an­derem in Schaan, Orbe und Landquart. 

Besonders in Land­quart zeigt sich, wie moderne Technik und Nachhaltigkeit zusammenwirken: Hier wer­den Schweizer Sojabohnen zu hoch­wertigem Bio-Tofu verarbeitet – regional, gentechnikfrei und mit innovativen Verfahren.

Genuss als Kompetenz
Das Werk in Schaan ist nicht nur Produktionsstätte, sondern auch ein Ort kulinarischer Entwicklung. Das Kulinarik-Team kreiert mit handwerk­lichem Können und kreativer Raffinesse neue Gerichte, die den Alltag bereichern. Ob Pasta, Bowl oder Sandwich – jedes Produkt erzählt eine Geschichte von Frische, Qua­lität und Leidenschaft. Genuss beginnt bei Hilcona nicht erst auf dem Teller, sondern schon bei der Idee.

Vom Familienbetrieb zum Konzern
Was einst als kleine Konserven­fabrik begann, ist heute Teil der Bell Food Group und beschäf­tigt rund 2000 Mitarbeitende in sieben europäischen Län­dern. Trotz der Grösse bleibt Hilcona seinen Wurzeln treu: Die Identifikation der Mitar­beitenden mit dem Unter­nehmen ist hoch, die regionale Verankerung stark. Besonders sichtbar wird das in der Zu­sammenarbeit mit über 500 Landwirtinnen und Landwir-ten – von Bern bis zum Bodensee. Jährlich verarbeitet Hilco­na rund 10 000 Tonnen Kar­tof­feln, 2000 Tonnen Erbsen und 1500 Tonnen Pariser Karotten.
Ob im Feld, in der Küche oder im Labor – Hilcona denkt Frische ganzheitlich. Und das seit 90 Jahren. (Anzeige)

Kontakt
Hilcona AG
Bendererstrasse 21, Schaan
www.hilcona.com

 
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