Liechtenstein - Wales

Die Hymne der Waliser wurde lautstark mitgesungen. 

Die Teams betreten nun den Rasen. Gleich geht es hier also los zum letzten Heimspiel des Jahres für Liechtenstein. 

Die Ränge sind von den Fans schon gut gefüllt. Es soll heute anscheinende ausverkauft sein. 

Die Fans von Wales beginnen schon mit den ersten Gesängen. 

Wales ist da aber natürlich ein anderes Kaliber. Dies stellte auch Fünfstück klar. Es wird damit auch abhängig sein, was für Räume Wales überhaupt anbietet. 

Dafür stellt die Mentalität die Basis, das Defensivverhalten kommt als erster Baustein danach. Es soll heute aber auch die Entwicklung bei eigenem Ballbesitz fortgesetzt werden. Die war bei der vergangenen Week of Football gegen Kasachstan und im Test gegen Montenegro zu sehen. 

Für Liechtenstein geht es heute darum, dem Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen. 

Die walisische Flagge ist heute allgegenwärtig im Rheinpark. Nord-, Süd- und Westtribüne sind die Fahnen zahlreich zu sehen.

Bei Wales gibt es doch einige Überraschungen bei der Startformation. Brennan Johnson von den Tottenham Hotspurs sitzt beispielsweise nur auf der Bank. Dafür startet Nathan Broadhead, dem einzigen Spieler von Wrexham. 

Wer viel Bier trinkt, muss dieses auch irgendwann wieder ausscheiden. Die Schlange vor den Toiletten zieht sich schon ordentlich hin. Es sind vor allem walisische Fans, die mal austreten müssen.

Am letzten Spieltag treffen Nordmazedonien und Wales aufeinander. Liechtenstein muss dann in Belgien antreten. 

Damit besteht für Wales auch noch die Chance auf den ersten Rang in der Tabelle. Dafür braucht es natürlich einen Sieg gegen Liechtenstein. Diese sollte im Idealfall noch recht hoch ausfallen, damit sie die Tordifferenz zu Nordmazedonien schliessen. Dafür bräuchte es beispielsweise ein 6:0-Erfolg. 

Die andere Partie der Gruppe J wurde bereits ausgetragen. Kasachstan und Belgien trennten sich mit einem 1:1-Remis.

Das Rheinpark Stadion wird sich heute in die Farben der Wales-Fans verwandeln. Etwa 3500 Personen sollen aus Grossbritannien angereist sein. Für Stimmung dürfte als gesorgt sein. Schliesslich gelten die britischen Fans ja bekanntlich als lautstarke Unterstützer. 

Das Schiedsrichterteam kommt heute aus Albanien. Juxhin Xhaja wird assistiert von Arber Zalla und Rejdi Avdo. Als vierter Offizieller fungiert Enea Jorgji. Bei den WM-Qualifikationsspielen gibt es natürlich auch den VAR. Dieser Posten wird von Angelos Evangelou aus Griechenland und er wird von Kreshnik Barjamaj aus Albanien unterstützt. 

Bei Wales steht Pieter Mathijs Cremers als Trainer auf dem offiziellen Matchblatt. Natürlich ist eigentlich Craig Bellamy der Coach von Wales. Der 46-Jährige holte sich aber gegen Belgien eine weitere gelbe Karte ab und ist daher gesperrt. Er muss die Partie heute wie ein Zuseher von den Rängen aus ansehen.