Beck und Hilzinger scheitern an der Qualifikation
Für Liechtenstein gab es trotz verpasster Qualifikation einen erfreulichen Schritt nach vorne: Madeleine Beck beendete in Levi erstmals ein Weltcuprennen.
Bei ihrem zweiten Auftritt auf höchster Stufe – mit der hohen Startnummer 75 – klassierte sich die 21-Jährige im ersten Lauf auf dem 55. Rang. Mit 1:00,89 Minuten und einem Rückstand von 4,81 Sekunden reichte es zwar nicht für den zweiten Durchgang. Doch im Vergleich zu ihrem Weltcup-Debüt 2024, als sie früh ausschied, zeigte sie eine markante Steigerung.
Der zweite Start in ein Weltcuprennen bedeutete Beck sehr viel. «Ein Weltcuprennen ist immer etwas Besonderes und genau der Ort, wo ich hin will», sagte sie. Gleichzeitig blieb sie selbstkritisch: «Ich bin nicht zufrieden mit dem Start, da gibt es noch viel Luft nach oben. Der letzte Abschnitt hat aber gut gepasst.»
Knapp scheiterte Jessica Hilzinger an der Qualifikation zum zweiten Lauf. Die für Deutschland startende Athletin mit Liechtensteiner Wurzeln verpasste den zweiten Lauf um 24 Hundertstel. «Natürlich bin ich nicht zufrieden. Ich verlor im Flachen sehr viel Zeit und fand keinen Rhythmus. Dafür kann ich den Steilhang als erfreuliche Komponente mitnehmen», so die 28-Jährige über den undankbaren 32. Rang.
Mikaela Shiffrin landete verdient auf dem ersten Platz. Die Schweizerinnen zeigen eine durchzogene Leistung. Wendy Holdener erreicht als Beste den achten Rang. (lk)
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