Synergien sollen genutzt werden
Europarat-Justizminister entwickeln Strategien gegen transnationale Verbrechen
Am Donnerstag, 18. und Freitag, 19. September 2025, fand unter dem Vorsitz der Republik Malta eine Konferenz der Justizminister der Mitgliedsstaaten des Europarates mit dem Titel "Cross Border Cooperation and Mutual Assistance - The Strengthening of Cooperation to Counter Transnational Crimes" statt, wie die Regierung mitteilt. Liechtenstein vertraten Botschafter Domenik Wanger, Ständiger Vertreter Liechtensteins beim Europarat, und Ivana Ritter, Mitarbeiterin im Ministerium für Gesellschaft und Justiz. Ziel der Konferenz sei es, die internationale Zusammenarbeit im Bereich des Strafrechts zu vertiefen und gemeinsame Strategien zur Bekämpfung grenzüberschreitender Kriminalität zu entwickeln, so die Mitteilung.
«Die Konferenz stand im Zeichen der zunehmenden Herausforderungen durch grenzüberschreitende Kriminalität, insbesondere im digitalen Zeitalter», heisst es weiter. Zudem wurden über Ansätze zur Modernisierung der justiziellen Zusammenarbeit und zur Verbesserung der gegenseitigen Rechtshilfe diskutiert. «Im Rahmen der Konferenz wurde das gemeinsame Engagement bekräftigt, durch
verstärkte Synergien zwischen nationalen Behörden die Strafverfolgung über Grenzen hinweg effektiver zu gestalten», schreibt die Regierung. (ikr)
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