Es geht schon wieder los
Absage mit Ansage: Egal ob Maskenball, Monsterkonzert oder Umzug, in den vergangenen Tagen teilten die Veranstalter reihenweise mit, dass sie auf eine Durchführung ihrer Fasnachtsevents verzichten. Nach 2021 fällt die fünfte Jahreszeit damit schon zum zweiten Mal in Folge aus.
Im vergangenen Jahr ergriff das Vaduzer Medienhaus die Initiative und organisierte eine knapp 12-stündige «Monster-Livesendung» aus dem SAL in Schaan, welche grosse Resonanz erfuhr.
Die Rückkehr des «Vaterland»-Shuttles
Auch für 2022 hat sich das Medienhaus nun etwas ausgedacht: Wenn die Leute nicht an die Fasnacht können, bringt das Medienhaus die Fasnacht zu den Leuten. In der Tradition des «Vaterland»-Fasnachts-Shuttles, das es bis 2018 gab, wird ein Partybus organisiert. Im Vorfeld kann das Fasnachtsvolk sich für einen Termin bewerben, an dem der Bus vorbeikommt und für Fasnachtsstimmung mit Party-DJ sorgt. Ein Besuch dauert rund eine Stunde. Zwischen den einzelnen «Haltestellen» gibt es Interviews mit Fasnachtsgrössen, musikalische Beiträge und vieles mehr. Auch spontane Besuche und spezielle Fahrgäste sind möglich.
Der «Vaterland«-Partybus kann am Schmutzigen Donnerstag, am Fasnachtsfreitag und eventuell am Fasnachtssamstag jeweils zwischen 15 und 22 Uhr gebucht werden. Mit einem Video-Livestream können alle Fasnächtler im ganzen Land online mitverfolgen, wo sich der Bus gerade befindet und was gerade stattfindet.
Bewerbung nötig: Kreative Fasnächtler sind gefragt
Egal ob Verein, Privatgesellschaft oder Firma: Jeder kann sich für einen Besuch des «Vaterland»-Partybusses bewerben. Damit den Zuschauern im Livestream auch etwas geboten wird, erhofft sich das Medienhaus einen fasnächtlichen Beitrag, seien es tolle Verkleidungen, ein musikalisches Ständchen, eine Büttenrede, ein kleiner Umzug oder dergleichen. So wird die gesamte Vielfalt der liechtensteinischen Fasnacht abgebildet.
«Fasnachtsland» auch im «Vaterland»
Zudem erscheint im «Liechtensteiner Vaterland» ab Dienstag, 1. Februar, dreimal in der Woche eine spezielle «Fasnachtsland»-Seite. Gleichzeitig wird auf www.vaterland.li/fasnachts- land ein Dossier eröffnet mit allen Fasnachtsmeldungen. Abgerundet wird der Onlineauftritt mit wöchentlich einer Fotogalerie zur Fasnacht, wobei die Inhalte passend zur farbenfrohen Fasnacht bunt gemischt werden.
Hinweis
Weitere Informationen, Bewerbungen und Buchungen: www.fasnachtsland.li
Schlagwörter
-
Fasnachtsland 2022
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.