Zugunglück in Salzburg
Eine Rangierlok sollte Waggons des Nachtzugs aus Venedig mit Waggons eines sogenannten Nightjets aus Zürich koppeln, als es zu der Kollision kam. Schwere Verletzungen gab es nicht, teilten die Einsatzkräfte mit.
Ob ein technisches Problem oder menschliches Versagen den Aufprall der beiden Nachtzüge verursachte, war zunächst nicht klar. "Die Ursachenforschung läuft bereits", schrieben die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) auf Twitter.
Der Grossteil der insgesamt rund 240 Fahrgäste dürfte beim Aufprall nach ersten Informationen noch geschlafen haben. Die Verletzungen seien vor allem auf herunterfallende Gegenstände zurückzuführen, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA.
Die Betroffenen wurden vom Roten Kreuz versorgt und in umliegende Spitäler gebracht. Auch eine Lokführerin musste medizinisch behandelt werden.
Zur Höhe des Sachschadens lagen laut APA zunächst keine Angaben vor. Auf die folgenden Züge aus der Schweiz nach Salzburg hatte das Unglück keine Auswirkungen. (sda/dpa)
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Rotes Kreuz
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