Seltenes Elefantenvogel-Ei entdeckt

Paige Langle, zuständig für die Zoologie-Sammlung des Museums in der Metropole im Norden des US-Bundesstaats New York, habe gerade den Katalog digitalisiert, als sie im Lager auf eine Kiste stiess, in der dem Etikett nach ein Abguss verstaut war, teilte das Museum mit.
"Als ich das Ei sah, war es so viel grösser als alle anderen Eier in unserer Sammlung", sagte Langle. "Es hatte so viele Details und Narben und die Farbe war wunderschön. Es sah zu echt aus, um nur ein Abguss zu sein."
Mehr als 1000 Eier hat das Museum in seiner Sammlung - aber dieses ist 30 Zentimeter hoch, hat einen Umfang von 70 Zentimeter und ist rund anderthalb Kilogramm schwer.
Untersuchungen ergaben dann: Es handelt sich um ein echtes Ei eines Elefantenvogels, einer vor langer Zeit ausgestorbenen Laufvogelart, deren Exemplare bis zu drei Meter gross werden konnten. Experten gehen davon aus, dass nur rund 40 solche Eier weltweit in Museen zu finden sind.
Nachforschungen ergaben, dass ein Kurator des Museums das Ei 1939 gekauft hatte, doch dann war es in Vergessenheit geraten. Ab dem 1. Mai will das Naturkundemuseum sein frisch gefundenes Ei in einer Ausstellung den Besuchern präsentieren. (sda/dpa)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.