Globus übernimmt Navyboot

Bisheriger Besitzer ist die rund um den Denner-Erben Philippe Gaydoul aktive Gaydoul Group. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.
Globus kaufe sowohl die Marke als auch einen bedeutenden Teil der Schweizer Boutiquen sowie drei Outlets der Schweizer Schuhmarke per Januar 2019, teilte die Migros-Tochter am Montag mit. Die Kleiderkollektion von Navyboot wurde bereits in Lizenz beim Modehaus Schild und beim Nachfolger Globus verkauft. Das Warenhaus habe mit der Marke im letzten Jahr einen Umsatz von 30 Millionen Franken erzielt, hiess es weiter.
Nun werde die Damen- und Herrenoberbekleidungslinie Navyboot mit Schuhen und Lederwaren ergänzt. Mit dem Erwerb der 1991 gegründeten Marke will Globus das bestehende Angebot mit Schuhen und Leder-Accessoires erweitern und einen einheitlichen Markenauftritt schaffen.
Die in der Schweiz und in Deutschland nicht übernommenen Filialen würden von der Gaydoul Group als Lizenznehmerin bis auf Weiteres weitergeführt, hiess es weiter.
Laut Medienberichten vom Wochenende suchte die Gaydoul Group bereits seit längerem einen Käufer für die defizitäre Schuhmarke. (sda/awp)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.