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Fredy Bayard wechselt von Mode zu Medien

Der ehemalige Mode-Unternehmer Fredy Bayard übernimmt die Visper Mengis Gruppe, zu der auch der "Walliser Bote" gehört. Bayard kaufte von der Familie Mengis die Aktienmehrheit am Oberwalliser Traditionshaus.
Ex-Modeunternehmer Fredy Bayard übernahm die Mehrheit an der Mengis-Gruppe, die unter anderem den "Walliser Bote", die "Rhone Zeitung" und das Onlineportal "1815.ch" betreibt
Ex-Modeunternehmer Fredy Bayard übernahm die Mehrheit an der Mengis-Gruppe, die unter anderem den "Walliser Bote", die "Rhone Zeitung" und das Onlineportal "1815.ch" betreibt (Bild: Mengisdruck.ch)

Über den Verkaufspreis wurden auf "1815.ch", dem Onlineportal des "Walliser Boten", keine Angaben gemacht. Bayard hält rückwirkend auf den 1. Januar den Posten des Verwaltungsratspräsidenten. Der bisherige Hauptaktionär, Nicolas Mengis, behalte einen Minderheitsanteil und bleibe Verwaltungsrat.

Der Verkauf an den Visper Bayard ermögliche es der Mengis Gruppe, sich unabhängig und mit einem in der Region verwurzelten Eigentümer weiter zu entwickeln, hiess es am Freitag weiter.

Zur Mengis Druck und Verlag AG gehören neben der einzigen Oberwalliser Tageszeitung mit einer Auflage von rund 20'000 Exemplaren auch die Gratiswochenzeitung "Rhone Zeitung", eine Druckerei, der Rottenverlag und eine Beteiligung am Lokalsender "Radio Rottu Oberwallis". Die Gruppe beschäftigt nach eigenen Angaben rund 200 Mitarbeitende. Sie war seit 1931 im Besitz der Familien Mengis gewesen.

Der neue Mengis-Besitzer hatte im vergangenen Jahr den grössten Teil seiner Aktien am Unternehmen Mode Bayard ans Management verkauft und sich eine Auszeit genommen. Die Mode Bayard Gruppe war unter seiner fast 30-jährigen Führung von einem Modegeschäft in Visp zu einem Unternehmen mit 76 Filialen angewachsen. (sda)

 
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