Etrusker-Schau in Schaffhausen

Im 6. und 5. Jahrhundert vor Christi Geburt befand sich die etruskische Kultur auf ihrem Zenith. Die Etrusker, die aus den heutigen Provinzen Toskana, Latium und Umbrien stammten, standen in regem Austausch mit den Völkern des Mittelmeers.
Wie sich dies in der Kultur der Etrusker auswirkte, zeigt die Ausstellung auf 750 Quadratmetern, wie das Schaffhauser Museum Allerheiligen mitteilte. 250 Exponate der etruskischen Kultur und Lebenswelt stammen aus der eigenen Sammlung, 40 Leihgaben kommen aus Dänemark, Deutschland und anderen Schweizer Museen.
Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind die Meisterwerke der Metallbearbeitung, die aus der Zeit erhalten sind. Die Etrusker zählen zu den besten Goldschmieden der Antike.
Durch die Arbeit des Schaffhauser Malers und Etruskologen Enrico Wüscher-Becchi (1855-1932) kommen die Besucherinnen und Besucher mit der Grabmalerei der Etrusker in Kontakt. Er fertigte im Rahmen eines Projekts, das von einem dänischen Kunstsammler in Auftrag gegeben wurde, ein Faksimile an.
Die Ausstellung in Schaffhausen bietet erstmals seit 60 Jahren wieder einen umfassenden Einblick in die etruskische Kultur in einem Schweizer Museum. Die Ausstellung wird mit Vorträgen und speziellen Führungen begleitet. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.