Macht Bayern bereits alles klar?
Am sechsten Meistertitel von Bayern München in Serie bestehen schon seit Wochen keine Zweifel mehr. Zu dominant traten die Bayern seit dem Trainerwechsel von Carlo Ancelotti zu Jupp Heynckes im Herbst auf, zu unkonstant agierten die Verfolger.
20 Punkte und mehr beträgt der Vorsprung der Münchner acht Runden vor Schluss auf die Konkurrenz. Und gewinnen in der 27. Runde weder Schalke in Wolfsburg noch Dortmund gegen Hannover, können die Bayern zum Abschluss des Spieltags am Sonntagabend mit einem Sieg in Leipzig auch mathematisch bereits alles klar machen.
Am Tabellenende droht Hamburg (gegen Hertha Berlin) und Köln (gegen Bayer Leverkusen) der Sturz in die 2. Liga. Der Rückstand der beiden Traditionsvereine auf Wolfsburg und Mainz, das in Frankfurt gastiert, beträgt acht Runden vor Schluss sieben respektive acht Punkte.
Der HSV stemmt sich zumindest neben dem Platz mit aller Macht gegen den erstmaligen Abstieg aus der Bundesliga. Nach Vorstandschef Heribert Bruchhagen und Sportchef Jens Todt ersetzten die Hamburger in dieser Woche nach nur 49 Tagen auch Trainer Bernd Hollerbach durch den bisherigen Nachwuchscoach Christian Titz. Nun hilft dem HSV nur noch etwas: Siege, Siege, Siege.
Abstiegskampf pur in der Premier League
In England kann Manchester City in der 31. Runde den Gewinn der Meisterschaft rechnerisch zwar noch nicht sicherstellen, am zweiten Titel in der Ära Guardiola nach dem Sieg im Ligacup zweifelt aber niemand mehr. Die "Citizens" traten in dieser Saison zu dominant auf, der Vorsprung auf den ersten Verfolger Manchester United ist mit 16 Punkten beträchtlich.
Wesentlich spannender geht es in der Premier League im Kampf am Strich zu und her. Den Tabellenelften Brighton Hove & Albion und den Tabellenvorletzten Stoke City mit Xherdan Shaqiri trennen acht Runden vor Schluss nur sieben Punkte. Stoke, das nur eines seiner letzten elf Spiele gewinnen konnte, empfängt am Samstag zuhause Everton. (sda)
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