­
­
­
­

Bremen entlässt Trainer Nouri

Werder Bremen trennt sich einen Tag nach der 0:3-Heimniederlage gegen Augsburg von Chefcoach Alexander Nouri.
Für Alexander Nouri lief die Zeit als Trainer von Werder Bremen ab
Für Alexander Nouri lief die Zeit als Trainer von Werder Bremen ab (Bild: KEYSTONE/EPA/DAVID HECKER)

Der 38-jährige Deutsch-Iraner Nouri war seit September 2016 Trainer des Bundesliga-Klubs, bei dem der Schweizer Defensivspieler Ulisses Garcia unter Vertrag steht.

Auch Trainer-Assistent Markus Feldhoff wurde freigestellt. Der bisherige U23-Coach Florian Kohfeldt übernimmt die Vorbereitung auf das nächste Bundesligaspiel am Freitag bei Eintracht Frankfurt.

In der Meisterschaft konnte Werder in dieser Saison bislang noch nicht gewinnen und liegt mit fünf Punkten aus zehn Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Saisonübergreifend haben die Bremer sogar dreizehn Meisterschaftsspiele in Folge nicht gewonnen. Der letzte Sieg gelang vor sechs Monaten. Ausserdem brachte Werder es in der neuen Spielzeit erst auf drei Tore - ein Negativrekord in der Bundesliga.

Nouri ist bereits der dritte Bundesliga-Trainer, der in der laufenden Saison vorzeitig gehen musste. Zuvor hatten sich bereits Wolfsburg von Andries Jonker und Bayern München von Carlo Ancelotti getrennt. (sda)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

    Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

Abo

«Es lastet viel Druck auf den Spielerinnen»: Weshalb die Nati dennoch an einen Sieg gegen Island glaubt

Im schlimmsten Fall ist die Heim-EM für die Schweizer Nati bereits am Sonntagabend vorbei. Doch das Team von Pia Sundhage will sich davon nicht verunsichern lassen.
05.07.2025
Abo

Hitze, Herz, Heimvorteil: Gründe, weshalb die Schweizer Fussballerinnen an der Heim-EM über sich hinauswachsen

Die Schweizerinnen wollen an der Europameisterschaft im eigenen Land Geschichte schreiben. Diese Gründe sprechen für einen legendären Nati-Sommer.
02.07.2025
Abo

100 neue Frauenteams, vielerorts fehlen aber noch Plätze und Kabinen: Der Ostschweizer Fussballverband packt an, wo er kann

Mit Riesen, Maritz und Böhi ist die Ostschweiz gleich dreifach im Kader des Schweizer Nationalteams an der Europameisterschaft der Frauen vertreten. Während der Fussball bei Frauen in der Ostschweiz boomt, befeuert die Heim-EM den Trend noch weiter. Der Ostschweizer Fussballverband (OFV) hat für die Förderung sogar eine eigene Stelle geschaffen.
04.07.2025

Wettbewerb

3x2 Tickets zum Theater Spektakel «UNGEHEUERLICH» zu gewinnen
Theater Spektakel «UNGEHEUERLICH»

Umfrage der Woche

Wo verbringen Sie dieses Jahr die Sommerferien?
­
­