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Arbeitslosigkeit in der EU sinkt weiter

Die Zahl der Arbeitslosen in der EU hat im Januar den niedrigsten Stand seit neun Jahren erreicht. Die Arbeitslosenquote lag in der Eurozone bei 8,6 Prozent, in der gesamten EU 7,3 Prozent.
Arbeitslose in Spanien während der Finanzkrise. Mittlerweile beträgt die Arbeitslosenquote 16,3 Prozent. (Archiv)
Arbeitslose in Spanien während der Finanzkrise. Mittlerweile beträgt die Arbeitslosenquote 16,3 Prozent. (Archiv) (Bild: Keystone/AP/ANDRES KUDACKI)

Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Arbeitslosigkeit demnach in allen 28 Mitgliedstaaten, wie das EU-Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Die Statistiker schätzen, dass im Januar knapp 18 Millionen Menschen in der EU auf der Suche nach einem Job waren, davon gut 14 Millionen in den Ländern der Währungsunion. Das sind rund 19'000 beziehungsweise 10'000 weniger als im Dezember 2017.

Die niedrigsten Arbeitslosenquoten hatten nach den Eurostat-Berechnungen Tschechien (2,4 Prozent), Malta (3,5 Prozent) und Deutschland (3,6 Prozent). Am schwierigsten war die Lage weiter in Griechenland (20,9 Prozent nach letzten verfügbaren Daten vom November) sowie in Spanien (16,3 Prozent).

Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt weiter überdurchschnittlich hoch: Im Januar waren EU-weit noch 3,64 Millionen Menschen unter 25 Jahren ohne Arbeit, das waren 333'000 weniger als ein Jahr zuvor. Dies entsprach einer Quote von 16,1 Prozent.

In der Eurozone waren es 17,7 Prozent, damit waren in der Währungsunion 2,54 Millionen junge Menschen ohne Beschäftigung, 280'000 weniger als vor einem Jahr. (sda/afp)

 
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