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Rätselraten um Pläne einer Liechtensteiner Firma

Ein Liechtensteiner Unternehmen kann am Sitz in Balzers nicht weiter wachsen und will über dem Rhein in Trübbach expandieren. In Wartau ist das Unternehmen, dessen Name bislang geheim geblieben ist, auf offene Ohren gestossen. 

Wartau/Balzers. ? Ein Liechtensteiner Unternehmen ist auf der Suche nach einem möglichen Standort an die Gemeinde Wartau gelangt. Die Firma wolle aufgrund eines internationalen Projekts rund 100 Arbeitsplätze schaffen, teilte der Gemeinderat von Wartau kürzlich mit. Weil das Unternehmen offenbar am Standort Balzers an seine räumlichen Grenzen stösst, haben die Firmenverantwortlichen auch auf der anderen Seite des Rheins ihre Fühler ausgestreckt.

Auf offene Ohren gestossen

In Wartau ist das Unternehmen, dessen Name bislang geheim geblieben ist, auf offene Ohren gestossen: Die Gemeindevertreter haben beschlossen, dem Unternehmen ein gemeindeeigenes Areal im Gebiet Fährhütte Nord in Trübbach im Baurecht anzubieten. Vorgängig müssen jedoch noch die kantonalen Amtsstellen einen Teilzonenplan erlassen und ein Rodungsgesuch für eine Waldfläche genehmigt. Die Wartauer Gemeindevertreter haben deshalb bereits im Juli das Gespräch mit dem St. Galler Volkswirtschaftsdirektor Benedikt Würth gesucht und sind offensichtlich zufrieden wieder nach Hause gefahren.

Gemeindepräsident Beat Tinner hofft nun, dass das Projekt die rechtlichen Hürden meistern wird: «Sollte dies nicht gelingen, dann kommen relativ viele Arbeitsplätze nicht nach Trübbach», sagte er gegenüber dem «Werdenberger & Obertoggenturger».

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe von «Wirtschaft regional».

 
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