­
­
­
­

Weitere Hilfe für kinderlose Paare

Im Dezember wurde das Bewilligungsverfahren der reproduktionsmedizinischen Klinik von Herbert Zech abgeschlossen. Die Eröffnung der Klinik in Vaduz wird heute mit einer Vorstellung der medizinischen Leistungen und einem Bankett gefeiert.

Vaduz. – Die künstliche Befruchtung, die sogenannte In-vitro-Fertilisation (IVF), unter der man die Vereinigung von Ei- und Samenzelle ausserhalb des Körpers versteht, hat Einzug in Liechtenstein gehalten. Der Reproduktionsmediziner Thomas Sander, der in Eschen eine Kinderwunschklinik führt, schloss bereits vor dem Jahreswechsel die erste Behandlung ab (das «Vaterland» berichtete).
Kürzlich hat die zweite reproduktionsmedizinische Klinik, das IVF-Zentrum von Herbert Zech, den Betrieb aufgenommen. An der Vaduzer Zollstrasse gelegen, ist es bereits Zechs siebte Niederlassung. Die weiteren sechs Zentren befinden sich in Österreich, der Schweiz, Italien und Tschechien. Gemäss Zech hätten sich in den vergangenen 26 Jahren zahlreiche Paare aus Liechtenstein an das IVF-Zentrum Bregenz gewandt, damit der Kinderwunsch in Erfüllung geht. Einem Bericht von «Wirtschaft regional» zufolge lebten in Liechtenstein rund 100 Kinder, die es ohne Zechs Behandlung mit der IVF-Methode nicht geben würde. Diesen Paaren möchte er mit der Eröffnung der Klinik in Vaduz geografisch entgegenkommen, heisst es auf der Homepage der IVF-Zentren. (sb)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands».

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

AboKritik an Fortpflanzungsmedizin
In seiner Thronrede mahnt Erbprinz Alois, die Fortpflanzungsmedizin nur «möglichst zurückhaltend» zu nutzen. Stattdessen sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern.
27.01.2023
Abo
In seiner Thronrede mahnt Erbprinz Alois, die Fortpflanzungsmedizin nur «möglichst zurückhaltend» zu nutzen.
26.01.2023
Weniger Kaiserschnitte, weniger künstliche Befruchtungen und vor allem viel weniger Dammschnitte: In der Schweiz haben in den letzten Jahren medizinische Eingriffe in den natürlichen Fortpflanzungs- und Geburtsvorgang abgenommen.
17.05.2019
Wettbewerb
5-Liter-Partyfass Brauhaus naturtrüab zu gewinnen!
Brauhaus Bierfass
Umfrage der Woche
Soll Liechtenstein dem Internationalen Währungsfonds (IWF) beitreten?
­
­