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Hilti-Mitarbeiter spenden für Schule in Sri Lanka

Nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe in Sri Lanka im Jahr 2004 initiierten die Mitarbeitenden der Hilti zusammen mit SOS-Kinderdorf Schweiz den Bau eines Berufsbildungszentrums in Monaragala. Seither spendeten die Mitarbeitenden weltweit insgesamt 1 Million Franken für das Projekt, wie Hilti am Dienstag mitteilte.

Schaan. - Bei der symbolischen Scheckübergabe am Montag gab die Hilti Gruppe die Vertragsverlängerung der Zusammenarbeit bekannt. Im SOS-Berufsbildungszentrum VTC (Vocational Training Centre) Monaragala erhalten Jugendliche aus einkommensschwachen Familien eine qualifizierte Ausbildung als Mechaniker, Schweisser, Tischler, Elektriker, Bäcker oder IT-Assistent. Die Lehrgänge dauern sechs Monate bis zwei Jahre, sind praxisorientiert aufgebaut und werden vom Staat Sri Lanka vollumfänglich anerkannt. Seit Unterrichtsbeginn des Instituts im Jahr 2006 haben über 700 Mädchen und Jungen eine umfassende Ausbildung im VTC Monaragala absolviert.

Losverkäufe und Weihnachtsmärkte

Die Mitarbeitenden der Hilti weltweit unterstützten den Bau der Schule und helfen durch verschiedene Aktivitäten wie Weihnachtsmärkte, Benefiz-Sportveranstaltungen oder Losverkäufe, die laufenden Unterhaltskosten zu finanzieren. Mehrere Mitarbeitende an den Standorten in Schaan und Kaufering (D) spenden zudem monatlich einen fixen Geldbetrag direkt per Gehaltsabzug zugunsten der Bildungseinrichtung. Die Administrationskosten für die Projektkoordination werden von der Hilti Foundation getragen.

Unternehmerische Verantwortung

«Mit ihrem Einsatz beweisen die Mitarbeitenden, dass unser Anspruch, unternehmerisch verantwortlich und solidarisch zu handeln, mehr als nur ein Lippenbekenntnis ist. Die Schulleitung und die Lehrkräfte im SOS-Berufsbildungszentrum VTC leisten hervorragende Arbeit. Das zeigt die grossartige Absolventenquote von 90 Prozent. Das Engagement der Projektverantwortlichen und die Wissbegierde der jungen Menschen begeistern uns immer wieder aufs Neue», wird Hilti-Personalchef Klaus Risch in der Mitteilung zitiert. (pd)

 
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