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Friedliche und schützenswerte Hornissen

Gefürchtet, aber nur selten gefährlich: Hornissen sind viel harmloser und friedlicher als ihr Ruf. Ausserdem stehen sie in Liechtenstein
auf der Liste der bedrohten Tierarten. Darum dürfen Hornissennester keinesfalls zerstört, aber zur Not umplatziert werden.

Vaduz. - Wer kennt sie nicht, die schwarz-bräunlich gezeichneten Brummer, die einen in Angst und Schrecken versetzen, wenn sie an schönen Sommertagen die Ruhe im Garten stören.
Hornissen im Garten rufen bei vielen Menschen Panikreaktionen hervor. Denn wird ein Hornissennest am eigenen Haus entdeckt, ist die Angst vieler Menschen im ersten Augenblick gross. Doch was ist wahr an den Gerüchten über Hornissen?

Wie ein Wespenstich

Alle fürchten die grossen Brummer: drei Stiche, und man stirbt. Unsinn! Hornissen sind friedfertig, ihr Gift ist ziemlich harmlos. Die Wahrheit dazu ist, dass auch ein Hornissenstich nicht gefährlicher als jeder andere Wespenstich ist, meint der Biologe Holger Frick vom Amt für Umwelt. Für einen gesunden Menschen stellt ein Hornissenstich keine besondere Gefahr dar, ausser man reagiert allergisch auf das Gift.

Besonders geschützt

Wer Hornissen tötet, muss mit einer Strafzahlung rechnen, wenn nicht besondere Gründe vorgebracht werden können, die eine Hornissenbekämpfung unabdingbar machen. (ab)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Mittwoch.

 
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