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Erdbeben in St. Gallen: Rückschlag für Geothermie

Das Erdbeben der Stärke 3,6 vom Samstag bedeutet für das Geothermie-Projekt der Stadt St. Gallen einen herben Rückschlag. Dem vom Bodensee bis ins Appenzellerland spürbaren Erdstoss wegen Arbeiten im Bohrloch folgten bis Sonntagnachmittag 17 schwache Nachbeben.

St. Gallen. ? Diese Mikrobeben seien in Stärke und Häufigkeit abnehmend, teilte die Stadt St. Gallen mit. Die Aufmerksamkeit auf dem Bohrplatz gelte ganz der Kontrolle des 4450 Meter tiefen Bohrlochs und der Planung der nächsten Massnahmen. So sei das Bohrgestänge wieder eingebaut worden, heisst es im Communiqué. Dadurch konnten der Druck reguliert, die Interventionsmöglichkeiten verbessert und das im Bohrloch vorhandene Gas kontrolliert abgefackelt werden. (sda)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Montag. 

 
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