Im Steuerprozess gegen den früheren Postchef Klaus Zumwinkel will das Landgericht Bochum heute das Urteil verkünden. Der ehemalige Top-Manager hatte zu Prozessbeginn am vergangenen Donnerstag gestanden, über eine Stiftung in Liechtenstein knapp 970.000 Euro Steuern hinterzogen zu haben. Dies sei der größte Fehler seines Lebens gewesen, sagte der 65-Jährige. Zumwinkel kann nach Einschätzung von Beobachtern wegen seines Geständnisses auf eine Bewährungsstrafe hoffen. Der Ex-Postchef ist der prominenteste Beschuldigte in der sogennanten Liechtenstein-Affäre, in der die Bochumer Staatsanwaltschaft bisher 450 Ermittlungsverfahren einleitete. (sda/dpa)
Mit einem vielfältigen Bildungsangebot startet das Haus Gutenberg in die neue Saison. Von September bis Dezember werden inspirierende Vorträge und Begegnungen geboten.
2022 ging der Medaillenproduzent Faude & Huguenin in Konkurs - jetzt wurden drei Kader wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung verurteilt. Es bleiben Fragen offen.