Regierung stärkt Einlagensicherung in Liechtenstein
Vaduz - Die Regierung hat an ihrer Sitzung vom 10. März 2009 den Zwischenbericht der Arbeitsgruppe zur Anpassung und Reform der Einlagensicherung zur Kenntnis genommen und einer Erhöhung der Sicherungssumme von bisher 20'000 Euro auf 100'000 Franken zugestimmt. Die gemeinsame Arbeitsgruppe, in der auch Vertreter des Liechtensteinischen Bankenverbandes sowie der Finanzmarktaufsichtsbehörde FMA Einsitz haben, empfiehlt diese Erhöhung der Sicherungssumme neben anderen Massnahmen. Die entsprechenden Gesetzesänderungen in Liechtenstein sollten auf dem Weg des ordentlichen Gesetzgebungsprozesses in der ersten Hälfte dieses Jahres verabschiedet werden. Mit der Anpassung der Sicherungssumme kommt Liechtenstein einerseits den veränderten Vorgaben der EU nach. Andererseits wird damit auch Wettbewerbsgefälle gegenüber der Schweiz verhindert, wo die Sicherungssumme ebenfalls auf 100'000 Franken angehoben wurde. Der Einlegerschutz in Liechtenstein wird von den Banken mittels der Einlagen- und Anlegerschutz-Stiftung des Liechtensteinischen Bankenverbandes gewährleistet. (pafl)
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Der Bundesrat ist streng mit der UBS. Statt zu klagen, sollte deren Management den Ball annehmen: Es gibt in der Schweiz ein Vorbild, das zeigt, wie das geht.