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Erzbistum sorgt erneut für Schlagzeilen

Erst die Absage der Feldmesse am Staatsfeiertag, jetzt heftige Kritik an den von der Regierung vorgelegten Plänen zur Entflechtung von Kirche und Staat. Das Erzbistum schlägt derzeit einen Ton an, der auch bei der Regierung Verwunderung auslöst.

Vaduz. – Nur einen Tag, nachdem das Erzbistum verkündet hatte, die Feldmesse werde am Staatsfeiertag nicht mehr durchgeführt, übt es jetzt harsche Kritik am Vernehmlassungsbericht der Regierung betreffend die Neuregelung des Verhältnisses zwischen Staat und Glaubensgemeinschaften. In der 13-seitigen Stellungnahme äussert sich eine sichtlich frustrierte katholische Kirche, die so gar nicht mit dem Vorgehen der Regierung einverstanden ist. Und die sich «des Eindrucks kaum erwehren kann, dass es gewissen Kreisen offenbar darum geht, das Erzbistum ‹abstrafen› zu wollen». (dv)

Mehr in der Print- und Online-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterland».

 
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