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Futuristisch und modern

Die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB sind derzeit nicht nur dabei, die Gleise zu erneuern. Gemeinsam mit der Regierung Liechtensteins planen sie auch «Schönheitsoperationen» an den Liechtensteiner Bahnhöfen und Haltestellen.

Im Herbst 1997 wurde den Liechtensteiner Bahnhöfen noch auf Briefmarken ein Denkmal gesetzt. Investiert wurde in den 80er- und 90er-Jahren jedoch nicht mehr in deren Erhaltung.
Verfolgt man das Bahnkonzept der ÖBB, die auch für die Bestellung der Gleise und Bahnhöfe zwischen Feldkirch und Buchs zuständig sind, soll sich hier bis zum Jahr 2015 einiges ändern. Eingebettet in das Projekt S-Bahn F.L.A.CH wird sich die Infrastrastruktur der Bahnhöfe in Liechtenstein ändern. So sollen aus den heute verstaubten und muffeligen Gebäuden attraktive Bauwerke werden, die den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr attraktiver machen. Je nach Fall, wird nicht ein erhaltenswerter Bau abgerissen, sondern dieser wird durch ergänzende Massnahmen optisch und praktisch aufgewertet. Dies betrifft sowohl die Bahnhöfe wie auch die Haltestellen: Dort, wo Pendler arbeiten, wird ihnen attraktiver Raum zum Ein- und Aussteigen geschaffen. So zum Beispiel in der Industrie in Mauren bzw. bei der Haltestelle in Schaanwald oder an der Haltestelle Forst in Schaan, wo die Berufspendler der Schaaner Industrie bequem zur Arbeit gelangen können. (mw)

 

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