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Was machen die Missen heute?

Was wurde eigentlich aus den schönsten Frauen des Landes? Was hat es ihnen gebracht, dass sie bei den Misswahlen 2007 und 2008 auf dem Siegertreppchen standen? Das «Vaterland» hat bei den jungen Frauen nachgefragt.

Designerkleider tragen, mit hochhackigen Schuhen auf dem Catwalk gehen, im Blitzlichtgewitter posieren – ein Leben als Model, der Traum vieler junger Frauen, seit «Germany's next Topmodel» sowieso. Der Verwirklichung dieses Traums kamen Fabienne Walser, Vanessa Fehr, Fabienne Zimmermann im Jahr 2007 und Stefanie Kaiser, Daniela Ferreira und Sonja Meier im Jahr 2008 einen Schritt näher. Sie nahmen an der Miss-Liechtenstein-Wahl teil und konnten wenigstens ein bisschen in die Welt der Schönsten hineinschnuppern. Geschminkt, frisiert und gestylt zu werden – «eine schöne Erfahrung», sagen alle und wollen die Teilnahme an der Miss-Liechtenstein-Wahl nicht missen. Die meisten würden sich wieder zur Wahl stellen, auch wenn das Leben einer Miss durchaus stressig sein kann. Die amtierende Miss Liechtenstein, Stefanie Kaiser, kann ein Lied davon singen. Sie hatte im vergangenen Jahr so viel zu tun, dass sie gar nicht alle Auftrittstermine annehmen konnte. Der Beruf sei ihr immer wichtiger gewesen als das Miss- und Modelleben.
Auch Fabienne Walser, die Siegerin der Miss-Liechtenstein-Wahl 2007, konzentrierte sich auf die Schule und ihre Ausbildung, anstatt von einem Fototermin zum nächsten zu hetzen. Sie möchte im Oktober mit ihrem Jura-Studium anfangen, «denn ohne Bildung geht heute nichts mehr», wie sie einmal in einem Interview sagte. Das sagten sich auch die anderen Frauen und setzten nicht alle Karten auf eine Modelkarriere, sie lassen sich aber gerne ein Hintertürchen offen. So kann sich beispielsweise Daniela Ferreira, die Vize-Miss-Liechtenstein von 2008, vorstellen, neben ihrem Studium zu modeln. Von den sechs kandidierte einzig Vanessa Fehr, die Vize-Miss-Liechtenstein von 2007, an einer weiteren Misswahl. Die Liechtensteinerin wurde für die Miss-Südostschweiz-Wahl aus zahlreichen Bewerberinnen ausgewählt und schaffte es ins Finale. Zusammen mit elf anderen hübschen Frauen aus der Südostschweiz wird sie am 5. September um den Titel kämpfen.


Ob es bald wieder eine Miss-Liechtenstein-Wahl geben wird, kann der Organisator der Wahlen 2007 und 2008, Oliver Stahl, noch nicht sagen. Von einer Mister-Liechtenstein-Wahl war ebenfalls einmal die Rede. Es werde zur Zeit abgeklärt, was möglich sei und auch Sinn mache. Da aber das Feedback der Partner, der Sponsoren und der Miss-Kandidatinnen sehr gut gewesen sei, sei eine Fortsetzung der Misswahlen oder eine Durchführung einer Misterwahl durchaus realistisch. (jak)

 
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