­
­
­
­

Betroffene Wähler dachten an sich selbst

Das Liechtenstein Institut konnte die Motive für die Ablehnung beziehungsweise Zustimmung der «Win-Win»-Initiative bzw. der Regierungsvorlage mittels einer repräsentativen Meinungsumfrage erheben.   

Vaduz. ? Vor etwas mehr als einem Monat hatten die Wahlberechtigten in Liechtenstein die Möglichkeit, über die Sanierung der Pensionskasse für das Staatspersonal (PVS) abzustimmen. Es gelang dem Initianten Nikolaus Frick genügend Stimmen für seine beiden Vorlagen «Win-Win 50» und «Win-Win 90» zu sammeln, so dass die Stimmbevölkerung eine Alternative zu der Regierungsvorlage hatten. Mit nur 74 Stimmen Unterschied zur «Win-Win 50»-Initiative konnte sich die Regierungsvorlage durchsetzen. Den grössten Einfluss hatte gemäss Umfrage die Betroffenheit der Stimmbürger. So haben bei der PVS Versicherte zu 83 Prozent gegen die beiden Vorlagen gestimmt, während umgekehrt drei Viertel der nicht direkt Betroffenen für die Initiativen waren. (jgr)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Freitag.
 

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

Tag der privaten Vorsorge
Wer im Alter sorgenfrei leben möchte, muss vorsorgen. Mit den Beiträgen in die erste und zweite Säule legt man in der Regel einen guten Grundstein – aber Ergänzungen durch die private dritte Säule sin
29.11.2023
AboRegierung präsentiert Lösungsvorschlag
Variable Renten, mehr Sparbeiträge und eine neue geschlossene Einheit: Die Regierung präsentiert, was das kostet und was es bringen soll.
05.09.2023
Abo
Variable Renten, mehr Sparbeiträge und eine neue geschlossene Einheit: Die Regierung präsentiert, was das kostet und was es bringen soll.
04.09.2023
­
­