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USA machen Ausnahmen bei Mexiko und Kanada

In der Diskussion um Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte wollen die USA ihren Nachbarländern Mexiko und Kanada eine Schonfrist einräumen. Beide Staaten sollen zunächst von den Zöllen ausgenommen werden.
Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, kündigte am Donnerstag an, dass Mexiko und Kanada von bestimmten Strafzöllen vorerst ausgenommen werden sollen. (Archivbild)
Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Peter Navarro, kündigte am Donnerstag an, dass Mexiko und Kanada von bestimmten Strafzöllen vorerst ausgenommen werden sollen. (Archivbild) (Bild: KEYSTONE/AP/ANDREW HARNIK)

Damit hätten sie Zeit, um Zugeständnisse an die USA beim Freihandelsabkommen Nafta zu machen. Dies sagte der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten Donald Trump, Peter Navarro, am Mittwoch dem Sender Fox Business.

Weitere Verbündete, etwa EU-Länder und Nato-Partner, sollen zunächst nicht von den Zöllen in Höhe von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium ausgenommen werden. Navarro deutete jedoch an, dass es auch Möglichkeiten für andere Länder geben könnte, die Zölle nachträglich zu vermeiden. "Wir werden das für unsere Verbündeten öffnen und sehen, ob wir das Problem lösen können", sagte Navarro.

Trump werde eine entsprechende Proklamation zudem rasch unterschreiben, kündigte Navarro in dem Interview ausserdem an. (sda/dpa)

 
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